Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft
Das Ministerium in den sozialen Medien
Digitales
Eine gute digitale Infrastruktur und die Möglichkeiten der Digitalisierung sind wichtig, um das Lebens- und Arbeitsumfeld gerade in ländlichen Regionen attraktiv zu halten. Die Digitalisierung verändert insbesondere in ländlichen Regionen die Art, zu leben und zu arbeiten. Technische Möglichkeiten, die in weiter Ferne schienen, werden Realität.
Das BMEL setzt sich zum einen für den flächendeckenden Ausbau von Gigabit-Netzen ein - insbesondere auf dem Land. Zum anderen leistet es mit Modellvorhaben wie Land.Digital und "Smarte.Land.Regionen" auch einen Beitrag, um gleichwertige Lebensverhältnisse in ganz Deutschland zu schaffen.
Die Förderung erfolgt im Rahmen des Bundesprogramms Ländliche Entwicklung (BULE). Das BMEL unterstützt damit Projekte, die konkrete Probleme in einer ländlichen Region mithilfe neuer Informations- und Kommunikationstechnologien lösen wollen. Das Ziel der Modell- und Demonstrationsvorhabens ist es, innovative Lösungsansätze zu entwickeln und praxistaugliche Konzepte bundesweit bekannt zu machen. 61 Projekte werden derzeit mit dem Förderprogramm Land.Digital unterstützt.
Innovationen in der Landwirtschaft und im ländlichen Raum können dazu beitragen, die Lebensverhältnisse der Menschen vor Ort sowie die Arbeitsbedingungen sowohl im Betrieb als auch auf dem Acker zu verbessern und die Wettbewerbsfähigkeit deutscher Unternehmen zu stärken. Daher ist es notwendig, den digitalen Fortschritt weiterhin nicht als Selbstzweck, sondern für unser aller Gemeinwohl zu gestalten.
Mit der Fördermaßnahme "Land.Digital" unterstützt das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) den digitalen Wandel in ländlichen Räumen und macht modellhafte, praxistaugliche Konzepte unter dem Dach des Bundesprogramms Ländliche Entwicklung (BULE) bundesweit bekannt.
Mit der Bekanntmachung "Land.Funk – Anwendungen von Gigabitnetzen für ländliche Räume" macht sich das BMEL für Möglichkeiten der neuen Mobilfunktechnologie stark. Mit dieser Fördermaßnahme unterstützt das BMEL Projekte, die die Möglichkeiten der neuen Mobilfunktechnologien (Gigabitnetze) nutzen und damit einen Beitrag zur Sicherung von Teilhabe und Daseinsvorsorge auf dem Land leisten.
Mit dem Modellvorhaben "Smarte.Land.Regionen" unterstützt das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) bis zu sieben einzelne Landkreise bei der Entwicklung und Umsetzung digitaler Lösungen im ländlichen Raum.
Die Bundesregierung hat den flächendeckenden Ausbau von Gigabit-Netzen auf Glasfaserbasis in Deutschland bis zum Jahr 2025 zum Ziel. Dieses Vorhaben unterstützt das BMEL mit besonderem Fokus auf ländliche Räume.
Mit dem Landatlas können Sie sich ein genaueres Bild über Fragen der demografischen und sozialen Situation, die Erreichbarkeit von Nahversorgern, über Wohnungs- und Arbeitsmärkte, die Wirtschaftsentwicklung oder die Landnutzung zu verschaffen – von der eigenen Heimatregion bis zum bundesweiten Vergleich.
Ganz gleich ob in der Ländlichen Entwicklung, der Land-, Forst- oder Ernährungswirtschaft – die Möglichkeiten der Digitalisierung werden quer durch die Republik intensiv genutzt: Schon heute hilft die Digitalisierung dabei, etwa Lebensmittel nachhaltiger zu produzieren, Emissionen zu vermeiden, das Tierwohl zu verbessern und ländliche Räume attraktiv zu halten.
45 Teilnehmende des BULEplus-Modellvorhabens Smarte.Land.Regionen kamen am 20. und 21. März 2024 in der Modellregion Lörrach zum sechsten Vernetzungstreffen zusammen. Im Alten Wasserwerk nahmen neben den sieben Modellregionen auch die im Herbst 2023 gestarteten elf lokalen Projekte teil. Im Fokus der Veranstaltung stand das gegenseitige Kennenlernen der Projekte und der Austausch zwischen Kolleginnen und Kollegen aus den verschiedenen teilnehmenden Landkreisen.
Am 30. April 2024 war der Tag des Rettungshundes, der die wichtige Arbeit dieser Tiere würdigt. Mit ihrem hervorragenden Geruchssinn finden die speziell ausgebildeten Hunde Menschen, die in Gefahr geraten sind. So suchen sie riesige Flächen nach vermissten Personen ab. Damit die Einsätze von Rettungshundestaffeln erfolgreich sind, braucht es zusätzlich moderne Technik.
Mit der Forschungsfördermaßnahme "Ländliche Räume in Zeiten der Digitalisierung" hat das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) Forschungsprojekte gefördert, die sich mit der Digitalisierung in ländlichen Räumen beschäftigen. Die Ergebnisse der Forschungsmaßnahme wurden nun auf der Fachkonferenz Forschung.Digital in Pasewalk vorgestellt und sollen als Handlungsempfehlungen für die BMEL-Politik dienen.
Künstliche Intelligenz (KI) hilft dabei die Landwirtschaft und die ländlichen Räume zukunftsfähig zu machen. Mit einer Bekanntmachung zur Förderung der KI in der Landwirtschaft, der Lebensmittelkette, der gesundheitlichen Ernährung und den ländlichen Räumen fördert das BMEL im Rahmen von Forschungsvorhaben 36 Verbundprojekte. Insgesamt beläuft sich das Fördervolumen der Projekte auf rund 44 Millionen Euro.
Glatteis, Hagel, Schneeregen – der Winter kann Autofahrerinnen und -fahrer schnell mal an ihre Grenzen bringen. Gut, wenn man sich dann auf den Smarten Winterdienst im Landkreis Rhön-Grabfeld verlassen kann.
Mit der Bekanntmachung "Land.Funk – Anwendungen von Gigabitnetzen für ländliche Räume" macht sich das BMEL für Möglichkeiten der neuen Mobilfunktechnologie stark. Mit dieser Fördermaßnahme unterstützt das BMEL Projekte, die die Möglichkeiten der neuen Mobilfunktechnologien (Gigabitnetze) nutzen und damit einen Beitrag zur Sicherung von Teilhabe und Daseinsvorsorge auf dem Land leisten.