Themen

Sichere Lebensmittel, gute und gesunde Ernährung, starke, nachhaltige Landwirtschaft, Erhalt der Biodiversität, Klimaschutz, Ernährungssicherung und vitale ländliche Räume: Das sind Ziele, für die sich die etwa 1.100 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) in Berlin und Bonn täglich einsetzen. Einen Überblick über die zentralen Themen des Lebensministeriums finden Sie hier auf dieser Seite.

Themenübersicht

Ernährung

Das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) gestaltet Politik und setzt Rahmenbedingungen, damit die Verbraucherinnen und Verbraucher sich gesund und nachhaltig mit sicheren Lebensmitteln ernähren können. Zur Förderung einer gesünderen, ressourcenschonenderen und pflanzenbetonten Ernährung erarbeitet das BMEL – wie im Koalitionsvertrag vereinbart – bis 2023 eine Ernährungsstrategie.

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Verbraucherschutz

Gesundheit ist ein hohes individuelles Gut. Verbraucherinnen und Verbraucher müssen darauf vertrauen können, dass das, was sie verzehren oder in anderer Weise gebrauchen, gesundheitlich unbedenklich und sicher ist.

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Landwirtschaft

Deutschland, das Land der Ingenieurskunst und Industrie, ist immer auch ein Land mit starker Landwirtschaft geblieben. Trotz dichter Besiedlung wird die Hälfte der Landesfläche landwirtschaftlich genutzt. Rund eine Million Menschen erzeugen in rund 270.000 landwirtschaftlichen Betrieben Waren im Wert von rund 50 Milliarden Euro im Jahr.

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Tiere

Für die deutsche Landwirtschaft sind Tierzucht und Tierhaltung wichtige Standbeine. Wir verfolgen das Ziel, die landwirtschaftliche Tierhaltung in Deutschland zukunftsfest zu machen. Eine zukunftsfeste landwirtschaftliche Tierhaltung muss Aspekte des Tier- und Klimaschutzes stärker berücksichtigen, Transparenz für Verbraucherinnen und Verbraucher schaffen und den Betrieben eine langfristige wirtschaftliche Perspektive bieten.

Die Tiergesundheit ist dabei wichtig für das Wohlergehen und die Leistungsfähigkeit der Tiere. Dazu tragen sichere Futtermittel, die verantwortungsvolle Anwendung von Tierarzneimitteln und eine effektive Vorbeugung und Bekämpfung von Tierseuchen bei.

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Ländliche Regionen

Ländliche Regionen prägen mit ihren Siedlungen und Kulturlandschaften das Bild unseres Landes. 91 Prozent Deutschlands sind sehr oder überwiegend ländlich geprägt! Über die Hälfte der Bundesdeutschen Bevölkerung lebt in ländlichen Regionen (57 Prozent). Auch ist hier der überwiegende Anteil unserer mittelständischen Wirtschaft mit Handwerk, Industrie und Dienstleistungen angesiedelt. Fast die Hälfte des deutschen Bruttosozialprodukts (46 Prozent) wird auf dem Land erwirtschaftet. Auch die regionale Vielfalt unserer Lebensmittel wird in den ländlichen Räumen erzeugt. Die dezentrale Struktur ist eine besondere Stärke Deutschlands. Die ländlichen Regionen bieten ihren Bewohnerinnen und Bewohnern viel Freiraum. Sie bieten Menschen aus Stadt und Land aber auch Natur und Erholung.

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Wald

Der Wald in Deutschland prägt das Landschaftsbild, ist Heimat für Tiere und Pflanzen, trägt zum Schutz von Klima, Wasser und Boden bei. Gleichzeitig ist der Wald ein wichtiger Raum für Erholung, Bewegung und ein wesentlicher Teil unserer kulturellen Identität. Die nachhaltige Bewirtschaftung unserer Wälder versorgt die Gesellschaft zudem mit  dem bedeutendsten nachwachsenden Rohstoff Holz.

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Fischerei

Fisch und Meeresfrüchte genießen bei Verbraucherinnen und Verbrauchern eine große Wertschätzung. Deutschland hat bei Fisch nur einen Selbstversorgungsgrad knapp unter 20 Prozent. Trotzdem ist die Fischerei an der Küste immer noch ein wichtiger Wirtschaftszweig mit großer soziokultureller Bedeutung. Neben den Fängen aus der eigenen Fischerei werden große Mengen Fisch aus der ganzen Welt, insbesondere aus Norwegen und China, aber auch aus anderen EU-Staaten, importiert. Daher haben wir in Deutschland eine starke Fisch verarbeitende Industrie.

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Internationales

Die Märkte der Agrar- und Ernährungswirtschaft sind weltweit verflochten. Export und Handel - wozu auch internationale und nationale Messen gehören - spielen eine wichtige Rolle. Ob in Handels-, Verbraucherschutz- oder Ernährungsfragen – wer politische Ziele in diesen Themenfeldern erfolgreich angehen will, muss seine Interessen über die Landesgrenzen hinaus auf europäischer und internationaler Ebene verfolgen.

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Digitalisierung

Ganz gleich ob in der Ländlichen Entwicklung, der Land-, Forst- oder Ernährungswirtschaft – die Möglichkeiten der Digitalisierung werden quer durch die Republik intensiv genutzt: Schon heute hilft die Digitalisierung dabei, etwa Lebensmittel nachhaltiger zu produzieren, Emissionen zu vermeiden, das Tierwohl zu verbessern und ländliche Räume attraktiv zu halten.

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Termin: Tagung: Herausforderung Wasserverfügbarkeit und Anpassungsoptionen im Gartenbau (Thema:Wald)

Die Veränderung der Wasserverfügbarkeit infolge der fortschreitenden Klimakrise stellt neue Herausforderungen an den Pflanzenbau. Zunehmende Häufigkeit und Intensität von Extremwetterlagen wie Hitze, Trockenheit und Spätfrost erhöhen den Wasser- und Bewässerungsbedarf im Pflanzenbau und verschärfen die Interessenkonflikte um begrenzte Ressourcen mit anderen wassernutzenden Sektoren. Insbesondere im Gartenbau muss auf ausreichend Bewässerungsmöglichkeit geachtet werden, sonst kann Wassermangel zum Totalausfall der Ernte führen.

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Termin: Jugendpolitisches Forum (Thema:Nachhaltigkeit)

Weiterentwicklung der Deutschen Nachhaltigkeitsstrategie - Landwirtschaft und Ernährung zukunftsfest machen

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Agri-Photovoltaik (Thema:Landwirtschaft)

Ein wichtiger Baustein zur Erreichung der Klimaschutzziele sind erneuerbare Energien. Der Ausbau von Wind-, Solar- und weiteren erneuerbaren Energien hat hohe Priorität für die Bundesregierung. Für Solarenergie / Photovoltaik sind auch landwirtschaftliche Flächen zunehmend gefragt – wobei das Thema der Flächenkonkurrenz mit der landwirtschaftlichen Erzeugung immer mitgedacht werden muss.

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Zukunftskommission Landwirtschaft  (Thema:Landwirtschaft)

Die unter dem Eindruck verstärkter Landwirtschafts-, Klima- und Umweltproteste im Jahr 2020 unter Vorsitz von Herrn Prof. Peter Strohschneider einberufene Zukunftskommission Landwirtschaft (ZKL) hat mit dem am 29. Juni 2021 einstimmig beschlossenen Abschlussbericht "Zukunft Landwirtschaft. Eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe" Empfehlungen für die Schaffung eines nachhaltiges Agrar- und Ernährungssystems vorgelegt. Die Mitglieder stammen aus den Bereichen Landwirtschaft, Wirtschaft, Umwelt-, Natur-, Tier- und Verbraucherschutz sowie Entwicklungszusammenarbeit und Wissenschaft. Sie wurden von Herrn Bundesminister Cem Özdemir mandatiert, ihre Arbeit fortzusetzen.

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Vom 13. bis 15. September 2024 finden die vom Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) initiierten Deutschen Waldtage 2024 statt. In diesem Jahr dreht sich alles um das Motto „Wald und Wissen“.

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Waldboden – Boden des Jahres 2024 (Thema:Boden)

Am Weltbodentag, dem 5.12.2023, wurde der Jahresboden 2024 mit einem Festakt vorgestellt. Mehr als 200 Interessierte nahmen in Präsenz oder über Livestream an der Veranstaltung im Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft in Berlin teil. Bundesminister Cem Özdemir übernahm die Schirmherrschaft für den Boden des Jahres 2024 und sprach ein Grußwort.

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Sie haben im Garten, auf dem Balkon oder auf der Fensterbank noch etwas Platz? Dann machen Sie daraus ein Bienenbuffet. Auch Grünflächen und Parks in Städten und Gemeinden, Schul- und Firmengelände oder Straßenränder lassen sich bienenfreundlich gestalten. Gut ist ein Mix aus früh-, mittel- und spätblühenden Pflanzen, die viel Nektar und Pollen bieten. So finden die Insekten vom Frühjahr bis in den Herbst hinein „Futter“.

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Termin: Bundesweite Aktionswoche "Torffrei gärtnern!" (Thema:Gartenbau)

Die erste bundesweite Aktionswoche "Torffrei gärtnern" findet vom 3. bis 12. Mai 2024 statt. Sie ist eine Initiative des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL), unterstützt durch Unternehmen, Verbände sowie Umwelt- und Naturschutzorganisationen, um das Bewusstsein für die Bedeutung torffreien Gärtnerns zu schärfen.

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Biologische Vielfalt: Bienen und Insekten schützen (Thema:Artenvielfalt)

Die Biodiversitätskrise, also der rasche Verlust der natürlichen und auch der vom Menschen geschaffenen biologischen Vielfalt (Agrobiodiversität), ist eine der großen globalen Krisen unserer Zeit. Der Erhalt und die Förderung der Biodiversität ist zentral für eine nachhaltige und zukunftsfähige Nahrungsmittelerzeugung.

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Das nationale Stakeholderforum für entwaldungsfreie Lieferketten (Thema:Wald)

Um die Umsetzung der EU-Verordnung für entwaldungsfreie Produkte in Deutschland und die ab dem 30. Dezember 2024 EU-weit einheitlichen Regelungen für entwaldungsfreie Lieferketten zielgerichtet voranzubringen, fördert das BMEL im nationalen Stakeholderforum für entwaldungsfreie Lieferketten den sektorübergreifenden Austausch und Wissenstransfer.

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