Welchen Beitrag leistet die EU-Agrarpolitik zur Entwicklung der ländlichen Räume?

Die EU-Agrarpolitik fördert nicht nur die Landwirtschaft. Sie trägt auch zur Stärkung der ländlichen Räume bei, indem sie gesellschaftliche Bereiche oder auch die Wirtschaft in den ländlichen Regionen fördert. Was heißt das konkret? Die EU–Agrarpolitik verfolgt die Förderung von Beschäftigung, Wachstum, sozialer Inklusion sowie lokaler Entwicklung in ländlichen Gebieten inklusive Ehrenamt, einschließlich Bioökonomie und Forstwirtschaft. Gut ein Viertel der Mittel der 2. Säule dient der Entwicklung des ländlichen Raums. Hierzu zählt auch die Förderung Lokaler Aktionsgruppen (LAG) der LEADER-Regionen (LEADER steht für die französische Bezeichnung: „Liaison Entre Actions de Développement de l'Economie Rurale“). Hier wird es Bürgerinnen und Bürgern ermöglicht, regionale Prozesse mitzugestalten und somit ihre Region gemeinsam weiterzuentwickeln.

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