Rückstände + Kontaminaten

"Rückstände" sind Reste von Stoffen, die bei der Herstellung von Lebensmitteln eingesetzt werden. So können selbst bei korrekter Anwendung von Pflanzenschutzmitteln Rückstände in Obst, Gemüse oder Getreide verbleiben. Auch wenn Nutztiere mit Arzneimitteln behandelt werden müssen, beispielsweise im Fall einer Erkrankung oder Infektion, können in Lebensmitteln, die vom Tier gewonnen werden, Rückstände der eingesetzten Stoffe enthalten sein.

Wie viele Rückstände und welche Mengen maximal in Lebensmitteln enthalten sein dürfen, ist genau geregelt. Strenge Regeln gelten auch für Materialien, die mit Lebensmitteln in Berührung kommen, beispielsweise Verpackungen.

Als "Kontaminante" gilt jeder Stoff, der dem Lebensmittel nicht absichtlich hinzugefügt wird, jedoch als Folge der Gewinnung, Fertigung, Verarbeitung, Zubereitung, Behandlung, Aufmachung, Verpackung, Beförderung, Lagerung oder infolge einer Verunreinigung durch die Umwelt im Lebensmittel vorhanden ist.

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Themenübersicht

Pflanzenschutzmittelrückstände in Lebensmitteln

Als Pflanzenschutzmittelrückstände werden die auf oder in einem Lebensmittel verbleibenden Reste von Wirkstoffen und deren Abbauprodukten bezeichnet.

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Tierarzneimittelrückstände in Lebensmitteln

Lebensmittel, die von Tieren gewonnen werden, dürfen kein Risiko für die Gesundheit der Verbraucherinnen und Verbraucher darstellen. Wenn Tiere, von denen Lebensmittel gewonnen werden, mit Tierarzneimitteln behandelt werden, können Rückstände von diesen Tierarzneimitteln in Lebensmittel gelangen.

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Kontaminanten in Lebensmitteln

Als Kontaminante gilt jeder Stoff, der dem Lebensmittel nicht absichtlich hinzugefügt wird, jedoch als Folge der Gewinnung (einschließlich der Behandlungsmethoden in Ackerbau, Viehzucht und Veterinärmedizin), Fertigung, Verarbeitung, Zubereitung, Behandlung, Aufmachung, Verpackung, Beförderung oder Lagerung des betreffenden Lebensmittels oder infolge einer Verunreinigung durch die Umwelt im Lebensmittel vorhanden ist.

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Der Verzehr von trans-Fettsäuren in größeren Mengen kann sich ungünstig auf den Fettstoffwechsel auswirken und das Risiko für eine koronare Herzkrankheit steigern.

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Im Rahmen eines Forschungsprojektes hatte das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) im Jahr 2013 unerwartet erhöhte Gehalte an Pyrrolizidinalkaloiden (PA) in verschiedenen Teesorten festgestellt.

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Seit dem 11. April 2018 gilt die neue Verordnung zur Festlegung von Minimierungsmaßnahmen und Richtwerten zur Senkung des Acrylamidgehalts in Lebensmitteln (EU (VO) 2017/2158).

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Mutterkorn und Ergotalkaloide in Getreide (Thema:Lebensmittelkontrolle)

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