Flächennutzung + Bodenmarkt

Eine nachhaltige Wirtschaftsweise ist Chance und Verpflichtung für die deutsche Landwirtschaft. Sowohl für die Lebensmittel- als auch für die Energieproduktion und die Erzeugung hochwertiger Futtermittel benötigt unsere Landwirtschaft Produktionsflächen. Grund und Boden sind Ressourcen, die nicht beliebig vermehrbar sind.

Themenübersicht

Landwirtschaftlicher Bodenmarkt in Deutschland

Boden ist ein unersetzlicher Produktionsfaktor für die Landwirtschaft. Er spielt für die wirtschaftliche Stabilität und nachhaltige Entwicklung landwirtschaftlicher Betriebe eine zentrale Rolle. Er bildet die Grundlage einer sicheren Nahrungsmittelversorgung der Bevölkerung und für ein ausreichendes Einkommen der Landwirtinnen und Landwirte.

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Landwirtschaftliches Bodenmarktrecht in Deutschland

Die Regulierung des Bodenmarktes ist eine wichtige Aufgabe, denn Boden ist die Grundlage unserer Landwirtschaft, aber eine endliche Ressource. Für das Bodenmarktrecht sind die Länder zuständig.

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Ausverkauf landwirtschaftlicher Flächen verhindern

Durch die zunehmende Konkurrenz um Agrarflächen durch außerlandwirtschaftliche Investoren geraten immer mehr Landwirtinnen und Landwirte in Deutschland unter Druck. Oftmals können sie sich die massiv gestiegenen Bodenpreise nicht mehr leisten. Zudem führen die ebenfalls steigenden Pachtpreise dazu, dass Landwirtinnen und Landwirten weniger Geld für Investitionen in artgerechte Tierhaltung, Klimaschutz oder Biodiversität zur Verfügung steht.

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Verwaltung der ehemals volkseigenen land- und forstwirtschaftlichen Flächen in den ostdeutschen Bundesländern 

Seit der Wiedervereinigung vor mehr als 30 Jahren ist es Aufgabe der Bodenverwertungs- und -verwaltungs GmbH (BVVG) die ehemals enteigneten, volkseigenen land- und forstwirtschaftlichen Flächen in Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen von anfänglich rund 1,9 Mio. Hektar (ha) zu verwalten.

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Wussten Sie schon?

Bodenmarkt – Einblicke aus EU-Sicht (Thema:Boden)

Die Veränderungen am Bodenmarkt rücken auch auf europäischer Ebene verstärkt in den Fokus der Politik. Grundsätzlich liegt die primäre Zuständigkeit für die Regulierung von Erwerb, Nutzung und Verfügung landwirtschaftlicher Flächen bei den Mitgliedstaaten der Europäischen Union (EU); die Europäische Kommission wird nur unterstützend tätig.

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Landwirtschaftlicher Bodenmarkt - Einblicke in die Forschung (Thema:Boden)

Das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft vergibt auch im Rahmen der "Bund-Länder-Initiative Landwirtschaftlicher Bodenmarkt" Forschungsaufträge. Zu welchen Ergebnissen diese kommen, erfahren Sie nachfolgend. Weitere Projekte werden derzeit von wissenschaftlichen Einrichtungen bearbeitet.

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Waldboden – Boden des Jahres 2024 (Thema:Boden)

Waldböden sind mehr als der Ort, an dem der Wald wächst. Sie sind über Jahrhunderte entstanden und erfüllen wichtige Funktionen im Kreislaufsystem der Natur. Sie speichern Wasser und Kohlenstoff, binden Nährstoffe und sind der Lebensraum für Milliarden von Bodenlebewesen. Waldböden wirken als natürliche Filter und Puffer für schädliche Stoffe und stellen so bestes Trinkwasser bereit.

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Landwirtschaftlicher Bodenmarkt - Einblicke in die Forschung (Thema:Boden)

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Seit der Wiedervereinigung vor mehr als 30 Jahren ist es Aufgabe der Bodenverwertungs- und -verwaltungs GmbH (BVVG) die ehemals enteigneten, volkseigenen land- und forstwirtschaftlichen Flächen in Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen von anfänglich rund 1,9 Mio. Hektar (ha) zu verwalten.

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Gesündere Waldböden: Bodenzustandserhebung (Thema:Wald)

Der Zustand der Waldböden in Deutschland hat sich leicht verbessert - das zeigte die zweite Bodenzustandserhebung (BZE) im Vergleich zu den Ergebnissen der ersten Bodenzustandserhebung vor fast 30 Jahren. Die nachhaltige Waldbewirtschaftung der Waldbesitzerinnen, Waldbesitzer, Försterinnen und Förster wirkt. Diese BZE belegt den Erfolg der deutschen Forst- und Umweltpolitik. Die dritte BZE ist im März 2022 gestartet.

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Ackerboden – Boden des Jahres 2023 (Thema:Boden)

Am Weltbodentag, dem 5. Dezember 2022, wurde der Boden des Jahres 2023, der Ackerboden, im Bundesministerium für Bildung und Forschung in Berlin vorgestellt. In diesem Jahr ist der Forschungsverbund BonaRes (Boden als nachhaltige Ressource für die Bioökonomie) Partner des Kuratorium Boden des Jahres und hat den Ackerboden als Boden des Jahres vorgeschlagen.

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Pelosol – Boden des Jahres 2022 (Thema:Boden)

Am 3. Dezember 2021, dem Weltbodentag, stellte das Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Baden-Württemberg als aktueller Schirmherr den Boden des Jahres 2022 vor. Gemeinsam mit dem jeweiligen Partnerland trifft ein Kuratorium für den Boden des Jahres die Auswahl.

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Lössboden – Boden des Jahres 2021 (Thema:Boden)

Das Kuratorium "Boden des Jahres" hat am 4. Dezember 2020 gemeinsam mit der Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe, Hannover, den Boden des Jahres 2021 vorgestellt, den Lössboden. Die Schirmherrschaft für die Auszeichnung des Lössbodens zum „Boden des Jahres 2021“ hat die Parlamentarische Staatssekretärin beim Bundesminister für Wirtschaft und Energie, Elisabeth Winkelmeier-Becker, übernommen.

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Boden des Jahres 2020 - Der Wattboden (Thema:Boden)

Das Kuratorium "Boden des Jahres" stellt jedes Jahr am Weltbodentag, dem 5. Dezember, den neu gekürten Boden des Folgejahres vor. Für 2020 fiel die Wahl auf den Wattboden. Das Kuratorium ist ein Gremium der bodenkundlichen Fachverbände: Bodenkundliche Gesellschaft, Bundesverband Boden und Ingenieurtechnischer Verband für Altlastenmanagement und Flächenrecycling. Die Aktion wird vom Umweltbundesamt unterstützt.

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Stauwasserboden – Boden des Jahres 2015 (Thema:Boden)

Das Kuratorium 'Boden des Jahres' stellt jedes Jahr am Weltbodentag - am 5. Dezember - den neu gekürten Boden des Jahres vor. Boden des Jahres 2015 ist der Pseudogley, der Stauwasserboden. Ein Beitrag von Gerhard Milbert, Kuratorium Boden des Jahres, Krefeld.

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