Pflanzenschutz

Unter Pflanzenschutz verstehen wir heute eine Vielfalt von Maßnahmen und Aktivitäten, die alle ein Ziel verfolgen: Schäden an Kulturpflanzen zu verhindern oder zu mindern. Pflanzenschutz ist daher Voraussetzung und zugleich fester Bestandteil einer leistungsfähigen und nachhaltigen Pflanzen- und Lebensmittelerzeugung und Kulturlandschaft.

Die Bundesregierung hat in ihrem Koalitionsvertrag vereinbart, die Anwendung von Pestiziden deutlich zu verringern und die Entwicklung von natur- und umweltverträglichen Alternativen zu fördern.

Aktuelles

Deutschland wirbt für Zulassung von Kaliumphosphonat im Öko-Weinbau (Thema:Pflanzenschutz)

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BMEL legt Zukunftsprogramm Pflanzenschutz vor (Thema:Pflanzenschutz)

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Maßnahmen zum Schutz vor dem Japankäfer intensiviert (Thema:Pflanzengesundheit)

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Kein gutes Souvenir: Özdemir rät vom Mitbringen von Pflanzen ab (Thema:Pflanzengesundheit)

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Wir brauchen ein langfristiges Finanzierungsinstrument, damit Tierhaltung in Deutschland eine Zukunft hat (Thema:Pflanzenschutz)

Erschienen am im Format Interview

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Tagung des Rates (Landwirtschaft und Fischerei) am 24. Juni 2024 in Luxemburg (Thema:EU-Agrarpolitik)

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Glyphosat: Anwendungseinschränkungen bleiben bestehen (Thema:Pflanzenschutz)

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Klarstellung zum Zukunftsprogramm Pflanzenschutz (Thema:Pflanzenschutz)

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Tagung des Rates (Landwirtschaft und Fischerei) am 27. Mai 2024 in Brüssel (Thema:EU-Agrarpolitik)

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Wir setzen mit unserem Zukunftsprogramm Pflanzenschutz auf Anreize und Unterstützung (Thema:Pflanzenschutz)

Erschienen am im Format Interview

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Themenübersicht

Nationaler Aktionsplan zur nachhaltigen Anwendung von Pflanzenschutzmitteln

Der Nationale Aktionsplan zur nachhaltigen Anwendung von Pflanzenschutzmitteln (NAP) hat das Ziel, die Risiken, die durch die Anwendung von Pflanzenschutzmitteln entstehen können, weiter zu reduzieren. Gemäß den Vereinbarungen im Koalitionsvertrag wird der NAP weiterentwickelt.

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Gesunde Pflanzen

Pflanzen und pflanzliche Produkte sind ein wichtiger Bestandteil der Ernährung von Mensch und Tier. Menge und Qualität werden maßgeblich durch den Befall mit Schädlingen und Krankheiten beeinflusst. Bei der Mehrheit der Kulturen und Fruchtarten sind so Pflanzenschutzmaßnahmen notwendig.

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Zulassungsverfahren - Schutz von Gesundheit und Umwelt

Die Zulassung von Pflanzenschutzmitteln ist ein zweistufiges Verfahren. Die Wirkstoffe für Pflanzenschutzmittel werden von der EU-Kommission genehmigt. Pflanzenschutzmittel mit genehmigten Wirkstoffen werden national zugelassen. Die Zulassungsstelle in Deutschland ist das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL). Die Rechtsgrundlage ist die Verordnung (EG) Nr. 1107/2009.

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Anwendung von Pflanzenschutzmitteln reduzieren – Ernten und Artenvielfalt sichern

Das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) setzt sich für einen nachhaltigeren Pflanzenschutz sowie für eine Reduktion der Verwendung und des Risikos von Pflanzenschutzmitteln ein.

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Die wichtigsten rechtlichen Regelungen im Pflanzenschutz

Der Pflanzenschutz wird von der EU sehr umfassend geregelt. Umgesetzt wird das EU-Recht in Deutschland vor allem mit dem Pflanzenschutzgesetz und mehreren Verordnungen.

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Rückstände in Lebensmitteln

Rückstände von Pflanzenschutzmittelwirkstoffen auf Ernteprodukten lassen sich selbst bei bestimmungsgemäßer, sachgerechter Anwendung von Pflanzenschutzmitteln nicht immer völlig vermeiden. Es werden daher für jeden Wirkstoff gesetzliche Rückstandshöchstgehalte für Lebensmittel und Futtermittel festgelegt, die nicht überschritten werden sollen. Diese Höchstgehalte werden für jedes Lebensmittel individuell festgesetzt.

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Überwachung und Kontrolle

Die Verantwortung der Behörden endet nicht mit der Erteilung eines Zulassungsbescheides. Eine umfangreiche Überwachung stellt sicher, dass die Vorschriften des deutschen Pflanzenschutz-, Lebens- und Futtermittelrechts so weit wie möglich eingehalten werden. Zuständig für die Überwachung sind die Bundesländer.

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BMEL bringt Exportverbot für gesundheitsschädliche Pflanzenschutzmittel auf den Weg

Die Bundesregierung hat im Koalitionsvertrag vereinbart, den Export bestimmter Pflanzenschutzmittel zu untersagen, die in der EU aus Gründen des Gesundheitsschutzes nicht zugelassen sind. Um dieses Ziel umzusetzen, hat das BMEL einen Entwurf für eine Verordnung über ein Verbot der Ausfuhr bestimmter Pflanzenschutzmittel erarbeitet, der gerade innerhalb der Bundesregierung abgestimmt wird. Oberstes Ziel dabei: der Schutz menschlicher Gesundheit – weltweit.

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Wussten Sie schon?

Europäische Union: Gleiche Standards (Thema:Landwirtschaft)

1991 wurde mit der europäischen Pflanzenschutzmittel-Richtlinie die Grundlage für eine einheitliche Prüfung und Bewertung gelegt. Ziel war es, gleiche Wettbewerbsbedingungen in der EU zu schaffen und gleichzeitig ein einheitliches hohes Schutzniveau für Verbraucher und Umwelt zu gewährleisten.

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Überblick zum EU-Genehmigungsverfahren zu Glyphosat (Thema:Pflanzenbau)

Ein Zusammenschluss aus acht Firmen hatte einen Antrag auf Erneuerung der Genehmigung gestellt. Diese Firmen hatten die erforderlichen Unterlagen in einem umfangreichen Dossier zusammengestellt. In dem Verfahren der EU-Kommission waren die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) und alle Mitgliedstaaten eingebunden.

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Kirschessigfliege: Herkunft und Bedeutung (Thema:Pflanzenschutz)

Die Kirschessigfliege (Drosophila suzukii) stammt aus Asien. Sie kam vermutlich mit befallenen Früchten nach Süd-Europa, wo sie im Jahr 2008 erstmals entdeckt wurde. Im Gegensatz zu den heimischen Fruchtfliegen (Drosophila-Arten) befällt die Kirschessigfliege gesunde Früchte weichfleischiger Obstarten kurz vor der Ernte.

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Demonstrationsvorhaben Kirschessigfliegen (Thema:Forschung)

Das vom BMEL geförderte Demonstrationsvorhaben soll die Methode des Einnetzen von Obstkulturen zum Schutz vor der Kirschessigfliege in der Praxis bekannter machen und dabei helfen, das Einnetzen als rentables Standardverfahren zu etablieren.

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Netzwerk Leitbetriebe Pflanzenbau (Thema:Ackerbau)

Das Netzwerk Leitbetriebe Pflanzenbau soll dazu beitragen, modernen biodiversitäts- und umweltschonenden Pflanzenbau für die Öffentlichkeit erlebbar zu machen. Es ist im Oktober 2021 gestartet und besteht aktuell aus fast 100 konventionell und ökologisch wirtschaftenden Betrieben.

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Bringen Sie bitte keine Pflanzen von außerhalb der EU mit (Thema:Pflanzengesundheit)

Sommerzeit ist Reisezeit. Wenn Sie außerhalb der EU reisen, bringen Sie bitte keine Pflanzen, Samen, Obst, Gemüse und Blumen mit nach Hause. Diese können Schädlinge oder Krankheiten enthalten und Risiken für unsere Landwirtschaft und heimische Pflanzen darstellen. Das BMEL und die EFSA, die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit, machen gemeinsam auf die Gefahren aufmerksam.

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Internationaler Tag der Pflanzengesundheit (Thema:Pflanzengesundheit)

Der Internationale Tag der Pflanzengesundheit macht darauf aufmerksam, wie wichtig es ist, Landwirtschaft, Natur und Wälder vor neuen Pflanzenschädlingen zu schützen. Dazu können alle beitragen.

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Organisation Pflanzenschutz im BMEL - Ansprechpartner (Thema:Pflanzenschutz)

Das Thema Pflanzenschutz wird im Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft in der Abteilung 7 betreut.

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Gefahr durch den Eichenprozessionsspinner (Thema:Wald)

Der Eichenprozessionsspinner ist ein unauffälliger Nachtschmetterling. Die wärmere und trockenere Witterung der letzten Jahre hat zu einer deutlichen Ausweitung des Vorkommens in Deutschland geführt. Doch gerade die so genannten Brennhaare machen ihn auch für den Menschen gefährlich.

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Experimentierfeld Farmerspace (Thema:Digitalisierung)

Das digitale landwirtschaftliche Experimentierfeld FarmerSpace bietet eine gemeinsame praktische Versuchsplattform für Akteure aus der praktischen Landwirtschaft einschließlich dem vorgelagerten Bereich, der Forschung, der Beratung und der Industrie.

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Experimentierfeld DIWAKOPTER (Thema:Digitalisierung)

Das Experimentierfeld DIWAKOPTER möchte die Digitalisierung im Weinbau- und Ackerbau voranbringen. Das Hauptaugenmerkt liegt auf dem Einsatz von Multikoptern (Drohnen).

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