Johann Heinrich von Thünen-Institut

Bundesforschungsinstitut für Ländliche Räume, Wald und Fischerei

Das Johann Heinrich von Thünen-Institut – kurz: Thünen-Institut - wirkt an der Schnittstelle von Wissenschaft, Politik und Gesellschaft. Es zeichnet sich durch eine große fachliche Breite aus. Seine Kernkompetenzen liegen darin, Wege für eine nachhaltige Nutzung unserer natürlichen Lebensgrundlagen zu entwickeln

Die Arbeitsschwerpunkte sind hierbei:

  • Agrarwirtschaft,
  • Forst- und Holzwirtschaft,
  • Fischerei und Aquakultur
  • sowie vitale ländliche Räume.

Die breite Themenpalette, die das Thünen-Institut bearbeitet, kann durch die folgenden
Fragestellungen exemplarisch dargestellt werden: Wie verändern sich die Lebensverhältnisse in ländlichen Räumen? Wie kommen wir zu einer gesellschaftlich akzeptierten
Nutztierhaltung? Wie sollen wir unsere Wälder an den Klimawandel anpassen? Wie lässt sich illegal eingeschlagenes Tropenholz erkennen? Welche Wege führen zu einer dauerhaft nachhaltigen Fischerei und zur Reduzierung von unerwünschtem Beifang?

Als wissenschaftlich unabhängige Forschungseinrichtung macht das Thünen-Institut seine Forschungsergebnisse öffentlich zugänglich. Viele Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler sind als Lehrbeauftragte oder durch außerplanmäßige Professuren in die Lehre an Universitäten eingebunden.

Das Thünen-Institut besteht aus 15 Fachinstituten an derzeit neun Standorten; Hauptsitz ist Braunschweig.

Erschienen am im Format Basistext

Das könnte Sie auch interessieren

Jodversorgung in Deutschland: Ergebnisse des Jodmonitorings bei Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen (Thema:Gesunde Ernährung)

Jod ist ein lebensnotwendiges Spurenelement, das vom Körper nicht selbst gebildet werden kann und regelmäßig über die Nahrung aufgenommen werden muss. Um eine ausreichende Jodzufuhr sicherzustellen, ist die Verwendung von Jodsalz in Privathaushalten und Lebensmittelwirtschaft eine wichtige Vorsorgemaßnahme.

Mehr

Kinder- und Jugendstudie EsKiMo zum Ernährungsverhalten in Deutschland (Thema:Gesunde Ernährung)

Kinder und Jugendliche ernähren sich sehr unterschiedlich, doch die meisten essen zu wenig Obst und Gemüse. Das ist ein Ergebnis der Kinder- und Jugendstudie EsKiMo zum Ernährungsverhalten in Deutschland. Die Untersuchung wurde erstmals im Jahr 2006 durchgeführt. Eine weitere Befragung (EsKiMo II) fand von 2015-2017 statt.

Mehr

Forschung zu ehrenamtlichem Engagement (Thema:Forschung)

Im Auftrag des BMEL haben sich 15 Forschungseinrichtungen in elf Projekten von 2021 bis 2024 mit Engagement und Ehrenamt auf dem Land befasst. Allen Projekten gemeinsam war das Ziel, Fakten, Trends und Politikempfehlungen zu erarbeiten, um die Grundlagen für eine gezielte Stärkung des bürgerschaftlichen Engagements in ländlichen Regionen zu liefern.

Mehr