Johann Heinrich von Thünen-Institut
Bundesforschungsinstitut für Ländliche Räume, Wald und Fischerei
Das Johann Heinrich von Thünen-Institut – kurz: Thünen-Institut - wirkt an der Schnittstelle von Wissenschaft, Politik und Gesellschaft. Es zeichnet sich durch eine große fachliche Breite aus. Seine Kernkompetenzen liegen darin, Wege für eine nachhaltige Nutzung unserer natürlichen Lebensgrundlagen zu entwickeln
Die Arbeitsschwerpunkte sind hierbei:
- Agrarwirtschaft,
- Forst- und Holzwirtschaft,
- Fischerei und Aquakultur
- sowie vitale ländliche Räume.
Die breite Themenpalette, die das Thünen-Institut bearbeitet, kann durch die folgenden
Fragestellungen exemplarisch dargestellt werden: Wie verändern sich die Lebensverhältnisse in ländlichen Räumen? Wie kommen wir zu einer gesellschaftlich akzeptierten
Nutztierhaltung? Wie sollen wir unsere Wälder an den Klimawandel anpassen? Wie lässt sich illegal eingeschlagenes Tropenholz erkennen? Welche Wege führen zu einer dauerhaft nachhaltigen Fischerei und zur Reduzierung von unerwünschtem Beifang?
Als wissenschaftlich unabhängige Forschungseinrichtung macht das Thünen-Institut seine Forschungsergebnisse öffentlich zugänglich. Viele Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler sind als Lehrbeauftragte oder durch außerplanmäßige Professuren in die Lehre an Universitäten eingebunden.
Das Thünen-Institut besteht aus 15 Fachinstituten an derzeit neun Standorten; Hauptsitz ist Braunschweig.