Mit der Verordnung (EU) Nr. 605/2013 vom 12. Juni 2013 haben das Europäische Parlament und der Rat ein vollständiges Verbot des sogenannten Finnings eingeführt. Seitdem ist es in der EU verboten, lebenden Haien die Flossen abzuschneiden.
Für die Fischereien oder Meeresgebiete außerhalb der ausschließlichen Wirtschaftszone eines Landes (200 Seemeilen von der Küste) können Staaten bzw. die EU keine Bewirtschaftungsregeln aufstellen. Stattdessen werden Meeresgebiete und Fischereien auf hoher See in der Regel von Regionalen …
Die EU schließt zwei Arten von Fischereiabkommen mit Ländern außerhalb der EU ab: Nördliche Fischereiabkommen und Partnerschaftliche Fischereiabkommen.
Die vom Ausschuss für Welternährungssicherung der Vereinten Nationen (CFS) im Mai 2012 einstimmig beschlossenen "Freiwilligen Leitlinien für die verantwortungsvolle Verwaltung von Boden- und Landnutzungsrechten, Fischgründen und Wäldern" sind ein historischer Meilenstein in der internationalen …
Bundesfischereiministerin Klöckner setzt sich auf EU-Ebene für Belange der küstennahen Fischerei ein - Parlamentarischer Staatssekretär Stübgen hat heute zum runden Tisch "Ostseefischerei 2020" eingeladen.
Am kommenden Dienstag reist die Bundesministerin für Ernährung und Landwirtschaft, Julia Klöckner, nach Luxemburg zum europäischen Agrarrat. Im Mittelpunkt der Beratungen stehen die Gemeinsame Fischereipolitik und Fangmöglichkeiten 2020, konkret die Befischung von Hering und Dorsch in der Ostsee.
Die Bundesregierung setzt sich nachdrücklich für die Ausweitung der Meeresschutzgebiete in der Antarktis ein und hat im Oktober 2016 einen Vorschlag für ein Meereschschutzgebiet (MPA) im Weddellmeer bei der Internationalen Kommission zur Erhaltung der lebenden Meeresschätze in der Antarktis (CCAMLR) …
Das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) und das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit (BMU) haben eine gemeinsame Empfehlung zur Stärkung der nachhaltigen Fischerei vorgelegt.