Internationale Zusammenarbeit beim Nutri-Score 

Anfang 2021 haben sich die am Nutri-Score beteiligten oder interessierten Staaten innerhalb Europas auf eine gemeinsame Koordination verständigt, um die Verwendung des Nutri-Score europaweit einheitlich zu gestalten und die Berechnungsgrundlage des Nutri-Score auf Grundlage wissenschaftlicher Evidenz zu optimieren.

COEN: Lenkungsausschuss und Wissenschaftliches Gremium

Neben Deutschland sind dies Frankreich, Belgien, Luxemburg, Schweiz, die Niederlande und Spanien - die sogenannten "Countries officially engaged in Nutri-Score", kurz COEN.

Sie haben einen Lenkungsausschuss und ein Wissenschaftliches Gremium mit unabhängigen Expertinnen und Experten eingerichtet. Das Wissenschaftliche Gremium berät auch über mögliche Weiterentwicklungen des Nutri-Score-Algorithmus.

Weiterentwicklung des Nutri-Score-Algorithmus

Im Sommer 2021 ermöglichte der Lenkungsausschuss der Öffentlichkeit, Vorschläge zur Weiterentwicklung des Nutri-Score-Algorithmus einzureichen. Ziel der Initiative war es, sich eine umfassende Sichtweise der am Nutri-Score beteiligten Akteure zu verschaffen, um unter Berücksichtigung dieser Sichtweisen die wichtigsten Bereiche zu identifizieren, in denen möglicherweise Änderungen am Nutri-Score erforderlich sein könnten.

Über die vom Wissenschaftlichen Gremium vorgeschlagenen und auf soliden wissenschaftlichen Erkenntnissen beruhenden Änderungen des Nutri-Score-Algorithmus soll die Aussagekraft des Nutri-Score weiter verbessert werden. Durch die Änderungen wurden die Bewertungen der Nutri-Score noch besser an die Aussagen der allgemeinen Ernährungsempfehlungen in den einzelnen Staaten angepasst, damit wurde ein Kritikpunkt am alten Algorithmus aufgegriffen und behoben. Zudem können zahlreiche Lebensmittel nach dem weiterentwickelten Algorithmus nun besser nach den Gehalten an Zucker, Fett, Salz und Ballaststoffen differenziert werden.

Koordinierte Umsetzung des neuen Algorithmus

Die zuständigen Behörden Belgiens, Frankreichs, Deutschlands, Luxemburgs, der Niederlande, Spaniens und der Schweiz haben sich auf eine koordinierte Umsetzung des neuen Algorithmus geeinigt.

Seit dem 1. Januar 2024 gilt für Unternehmen in Deutschland der weiterentwickelte Algorithmus zur Kennzeichnung ihrer Lebensmittel. Für Produkte, die bereits vor dem Inkrafttreten des weiterentwickelten Algorithmus hergestellt oder auf den Markt gebracht und mit dem Nutri-Score-Logo gekennzeichnet wurden, steht Unternehmen eine 24-monatige Übergangsfrist zur Verfügung (Ende der Übergangsfrist ist der 1. Januar 2026).  

Durch diese Übergangsfrist wird den Unternehmen eine Möglichkeit zum Abverkauf eventueller Restbestände gegeben. Damit soll auch verhindert werden, dass bereits produzierte Waren in Folge der Umstellung umetikettiert oder gar vernichtet werden.

Allerdings kann damit während der Übergangsphase auch der Fall eintreten, dass ein und dasselbe Lebensmittel mit verschiedenen Nutri-Score-Bewertungen auf dem Markt ist.

Die Entwicklungen des Algorithmus sind in die aktualisierten Benutzungsbedingungen des Nutri-Score aufgenommen.

Nutri-Score-Anwenderforum der beteiligen Staaten macht Nutri-Score noch transparenter

Im Rahmen eines Anwenderforums werden seit Oktober 2024 Unternehmen und Verbraucherverbände regelmäßig in die Arbeit am Nutri-Score eingebunden. Die COEN informieren dabei über aktuelle Entwicklungen und zu technischen und praktischen Umsetzungsfragen. Der Teilnehmerkreis des Forums spiegelt ein möglichst repräsentatives Abbild der am Nutri-Score beteiligten Anwender wider.

Fragen und Antworten zur Weiterentwicklung des Nutri-Score-Algorithmus

Das steckt hinter der Weiterentwicklung des Nutri-Score-Algorithmus:

1. Aus diesem Grund wird der Nutri-Score weiterentwickelt

  • Der Nutri-Score ist eine erweiterte Nährwertkennzeichnung, die einen wissenschaftlichen Algorithmus nutzt, um die Nährstoffzusammensetzung eines Lebensmittels zu bewerten. Der evidenzbasierte Ansatz des Nutri-Score berücksichtigt aktuelle Erkenntnisse aus dem Bereich der Ernährungswissenschaft, um Verbraucherinnen und Verbrauchern eine gute Unterstützung bei der Lebensmittelauswahl bieten zu können. Nur durch eine entsprechende Evaluation und eventuelle Anpassungen kann der Nutri-Score mit den aktuellen Erkenntnissen aus Forschung und Wissenschaft Schritthalten und perspektivisch noch weiter verbessert werden.
  • Seit einigen Jahren setzen immer mehr europäische Staaten auf den Nutri-Score bzw. diskutieren dessen nationale Einführung. Neben Deutschland sind dies Frankreich, Belgien, Luxemburg, die Schweiz, die Niederlande und Spanien. Die wissenschaftliche Weiterentwicklung des Nutri-Score stellt sicher, dass der Nutri-Score in allen Staaten gleichermaßen gut funktioniert und die Nährstoffzusammensetzung von Lebensmitteln zutreffend bewertet.

2. Durch wen wurde der Nutri-Score weiterentwickelt?

Die am Nutri-Score beteiligten oder interessierten Staaten verfolgen bei der Weiterentwicklung des Nutri-Score einen evidenzbasierten - rein wissenschaftlichen Ansatz. Anfang 2021 haben die am Nutri-Score beteiligten oder interessierten Staaten innerhalb Europas daher ein Wissenschaftliches Gremium mit unabhängigen Expertinnen und Experten eingerichtet. Ihm obliegt die Zuständigkeit zur Evaluation des Algorithmus und Vorlage von möglicher Änderungsvorschläge. Letzteren muss vom Lenkungsausschuss zugestimmt werden, bevor sie umgesetzt werden. Nähere Informationen zu den Mitgliedern des Wissenschaftlichen Gremiums und seiner Arbeitsweise finden sich hier: Link

3. Prozess der wissenschaftlichen Weiterentwicklung des Nutri-Score-Algorithmus

Das Wissenschaftliche Gremium setzt bei seiner Evaluation des Algorithmus auf mehrstufiges Verfahren. Ausgehend von Analysen der aktuellen lebensmittelbezogenen Ernährungsempfehlungen und der aktuellen Nutri-Score-Bewertung, umfangreichen Recherchen der wissenschaftlichen Literatur und Stellungnahmen der beteiligten Akteure (darunter Lebensmittelwirtschaft, Verbraucherschaft und Gesundheitsverbände) definierte das Wissenschaftliche Gremium zunächst die Bereiche und Prioritäten, hinsichtlich denen der Algorithmus optimiert werden kann. Anhand verschiedener Szenarien testeten die Expertinnen und Experten anschließend, wie diese Optimierungen im Einzelnen sinnvoll umgesetzt werden können. Hierfür standen dem Wissenschaftlichen Gremium mehrere Produktdatenbanken zur Verfügung. Ausführliche Informationen zur Methodik der wissenschaftlichen Weiterentwicklung gibt es hier.

4. Folgende Punkte umfassen die Änderungen am Algorithmus

5. Diese Produktgruppen sind von Änderungen am Algorithmus betroffen

  • Der weiterentwickelte Algorithmus gilt grundsätzlich für alle Lebensmittel, die in den Anwendungsbereich des Nutri-Score fallen, gleichermaßen. Der Einfluss des weiterentwickelten Algorithmus auf die durchschnittliche Bewertung der verschiedenen Lebensmittelkategorien ist jedoch unterschiedlich groß. Insgesamt sind folgende Veränderungen zu erwarten:
  • Feste Lebensmittel

    • Striktere Anforderungen bei den Gehalten an Zucker und Salz führen dazu, dass Lebensmittel mit vergleichsweise hohem Zucker- und Salzgehalt, entsprechend den allgemeinen Ernährungsempfehlungen, weniger günstig eingestuft werden als bisher.
    • Ballaststoffreiche Vollkorn-Produkte können besser von ballaststoffärmeren Varianten unterschieden werden, da letztere im Schnitt eine weniger günstige Einstufung erzielen. Durch diese Änderung werden z.B. Brote künftig wesentlich differenzierter bewertet.
    • Pflanzliche Speiseöle mit vielen günstigen Fettsäuren können bessere Bewertungen erzielen, wodurch sich die Differenzierung innerhalb dieser Produktgruppe erhöht. Dies gilt grundsätzlich auch für fettreiche Fische und Produkte daraus.
    • Weißes Fleisch und Produkte daraus werden gegenüber Alternativen aus rotem Fleisch bessergestellt, um so den aktuellen Ernährungsempfehlungen nachzukommen, die ihren begrenzten Verzehr vorsehen.
  • Getränke

    • Alle Produkte, die getrunken werden, werden nach dem Algorithmus für Getränke bewertet. Somit werden künftig Milch, Milchgetränke sowie Pflanzendrinks mit dem aktualisierten Getränkealgorithmus bewertet und nicht mehr wie bislang mit dem Algorithmus für feste Lebensmittel.
    • Uneingeschränkt empfohlener Durstlöscher ist und bleibt Wasser. Es wird daher auch in Zukunft das einzige Getränk sein, dass eine A-Bewertung erzielen kann.
    • Bei Milch entscheidet künftig vor allem der individuelle Fettgehalt darüber, mit welcher Bewertung die Milch abschneidet. Verbraucherinnen und Verbraucher, die bei Milch und Milchprodukten Kalorien sparen wollen, können fettärmere Varianten so leichter erkennen.
    • Der zusätzliche Zucker sorgt dafür, dass gesüßte Milchgetränke ungünstiger eingestuft werden als ihre ungesüßten Alternativen.
    • Die bisherige Klassifizierung von Fruchtsäften und Nektaren (einschließlich Smoothies) wird als adäquat bewertet. Diese Produkte werden ihre bisherige Bewertung zum Großteil beibehalten.
    • Eine bessere Bewertung wird Getränken mit geringen Zuckergehalten ermöglicht. Dadurch wird die Unterscheidbarkeit von Lebensmittel nach ihrem Zuckergehalt zusätzlich erhöht.
    • Um keinen zusätzlichen Anreiz zur Verwendung von Süßungsmitteln zu generieren, erhalten Getränke mit künstlichen Süßstoffen künftig zusätzlich ungünstige Punkte, so dass diese Produkte in der Folge eine Nutri-Score-Bewertung schlechter eingruppiert werden.

6. Welchen Algorithmus müssen Unternehmen zur Berechnung des Nutri-Score verwenden?

Für jedes seit dem Inkrafttreten des weiterentwickelten Algorithmus (am 1. Januar 2024) in Verkehr gebrachte Produkt muss der Unternehmer das auf Basis des weiterentwickelten Algorithmus bestimmte Klassifizierungslogo verwenden.

  • Wurde ein Produkt bereits vor dem Datum des Inkrafttretens des weiterentwickelten Algorithmus mit einem auf Basis des ursprünglichen Algorithmus bestimmten Klassifizierungslogo gekennzeichnet, darf der Unternehmer während des Übergangszeitraums von 24 Monaten (bis zum 1. Januar 2026) alle Einheiten des Produkts weiterhin mit diesem Klassifizierungslogo auszeichnen und in Verkehr bringen. Unter diesen Bedingungen darf jedes Produkt mit einem auf Basis des ursprünglichen Algorithmus bestimmten Klassifizierungslogo bis zur Erschöpfung der Bestände vermarktet werden.
  • Der Unternehmer hat sicherzustellen, dass im Falle von Produkten, die unter die spezifischen Maßnahmen des Übergangszeitraums fallen, alle diejenigen Produkte, die nach Ablauf des Übergangszeitraums in Verkehr gebracht werden, ein auf Basis des aktualisierten Algorithmus bestimmtes Klassifizierungslogo tragen.

     Alle Einzelheiten zur Übergangsfrist können den aktuellen Benutzungsbedingungen entnommen werden. 

7. Tritt der weiterentwickelte Algorithmus in allen COEN gleichzeitig in Kraft?

Bedingt durch unterschiedliche Gesetzgebungsverfahren ist der weiterentwickelte Algorithmus in Luxemburg später in Kraft getreten als im Rest der COEN. In Frankreich verzögert sich die Einführung des weiterentwickelten Algorithmus aufgrund der verschiedenen Gesetzgebungsverfahren ebenfalls. Darüber hinaus ist der Übergangszeitraum von 24 Monaten nicht für Produkte auf dem Hoheitsgebiet der Niederlanden vorgesehen, da der Nutri-Score zum 1. Januar 2024 erst offiziell eingeführt wurde. Es gilt jedoch das Prinzip des freien Warenverkehrs und der gegenseitigen Anerkennung. Das heißt:

In einem Hoheitsgebiet rechtmäßig gekennzeichnet und in den Verkehr gebrachte Produkte können in andere Hoheitsgebiete exportiert und vermarktet werden, ohne die Kennzeichnung aufgrund etwaiger dort abweichender Regelungen zur Übergangsfrist zu ändern.

So kann z.B. ein Produkt, das in Deutschland mit einem auf Basis des aktualisierten Algorithmus bestimmten Klassifizierungslogo in Verkehr gebracht wird, danach nach Frankreich exportiert werden, um dort vermarktet und an den Endverbraucher verkauft zu werden, ohne dass die Verpackung geändert werden muss, auch wenn der aktualisierte Algorithmus in Frankreich noch nicht in Kraft getreten ist.

8. So wirkt sich der weiterentwickelte Algorithmus auf die Bewertung einzelner Produkte aus

Unternehmen steht eine Excel-Tabelle zur Verfügung, mit der der Nutri-Score nach dem weiterentwickelten Algorithmus berechnet werden kann. Darüber hinaus erläutert der Anhang 1B der aktualisierten Benutzungsbedingungen, wie sich der weiterentwickelte Nutri-Score genau berechnet.

9. Das müssen Verbraucherinnen und Verbraucher bei der Nutzung des weiterentwickelten Nutri-Score beachten

Verbraucherinnen und Verbraucher können den Nutri-Score nutzen wie gewohnt. Das heißt, dass der Nutri-Score auch weiterhin dabei hilft, zwischen ähnlichen Produkten diejenigen mit der günstigsten Nährstoffzusammensetzung zu erkennen. Auch der weiterentwickelte Nutri-Score ersetzt dabei die allgemeinen Ernährungsempfehlungen, wie z.B. jene der Deutschen Gesellschaft für Ernährung e.V. nicht, sondern knüpft an ihren Aussagen an.

10. So können Unternehmen auf die Verwendung des neuen Algorithmus hinweisen

Während der Übergangsfrist zur Umstellung der Kennzeichnung auf den weiterentwickelten Algorithmus ist es für Verbraucherinnen und Verbraucher in Einzelfällen nicht sofort ersichtlich, welcher Algorithmus zur Bewertung eines Lebensmittels verwendet wurde. Es kann zudem der Fall eintreten, dass ein und dasselbe Lebensmittel mit verschiedenen Nutri-Score-Bewertungen auf dem Markt ist.

Die aktualisierten Benutzungsbedingungen sehen daher vor, dass teilnehmende Unternehmen, Verbraucherinnen und Verbraucher auf Anfrage über den jeweils verwendeten Algorithmus zu informieren haben.

Darüber hinaus steht es Unternehmen grundsätzlich frei, auch über einen geeigneten Hinweis z.B. auf der Lebensmittelverpackung, über den genutzten Algorithmus zu informieren. Hierzu können Unternehmen auch ein sog. Nutri-Score-Übergangslogo verwenden (Vorgaben hierzu in der Grafik-Charta). Dieses Nutri-Score-Logo enthält zusätzlich zur Bewertung einen schriftlichen Hinweis, dass zur Berechnung des Nutri-Score der weiterentwickelte Algorithmus verwendet wurde.

11. Können Verbraucherinnen und Verbraucher erkennen, ob ein Lebensmittel nach dem weiterentwickelten Algorithmus bewertet wurde?

  • Für Verbraucherinnen und Verbraucher ist es nicht ohne Weiteres ersichtlich, welcher Algorithmus zur Bewertung eines Lebensmittels verwendet wurde.
  • Die aktualisierten Benutzungsbedingungen sehen daher vor, dass teilnehmende Unternehmen, Verbraucherinnen und Verbraucher auf Anfrage über den jeweils verwendeten Algorithmus zu informieren haben. Die Kontaktangaben zum verantwortlichen Unternehmer sind der jeweiligen Lebensmittelverpackung zu entnehmen.
  • Auch Unternehmen haben Möglichkeiten, auf den jeweiligen Algorithmus hinzuweisen und so die Information der Verbraucherinnen und Verbraucher zu unterstützen. Geeignete Hinweise können sich z.B. auf der Lebensmittelverpackung oder der Internetseite des jeweiligen Unternehmens wiederfinden.

12. Gibt es neben der geänderten Berechnung weitere Änderungen am Nutri-Score?

Die Änderungen am Nutri-Score sind in den aktualisierten Benutzungsbedingungen zusammengefasst und beschränken sich im Wesentlichen auf die Optimierung der Berechnungsgrundlage. Alle übrigen Rahmenbedingungen, z. B. zu den Teilnahmebedingungen, Kosten und Registrierung, bleiben grundsätzlich unverändert.

 

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