Bilateraler Austausch von Wissenschaftlern

Mit dem bilaterale Wissenschaftleraustausch fördert und unterstützt das Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) die projektbezogene Zusammenarbeit deutscher und ausländischer Forschungseinrichtungen im Bereich der Agrar-, Ernährungs- und Forstwirtschaft sowie des ernährungs- und gesundheitsbezogenen Verbraucherschutzes. Das Ziel: Der Aufbau einer möglichst langjährigen, für beide kooperierenden Länder vorteilhaften Zusammenarbeit.

Dieses Instrument wird auch für ein Doktorandenprogramm mit ausgewählten Partnerländern genutzt. Gefördert wird der Forschungsaufenthalt ausländischer Doktoranden/innen und Postdoktoranden/innen in deutschen Forschungseinrichtungen im Rahmen konkreter Forschungsvorhaben, die einen Bezug zum Thema Welternährung haben. Der regionale Fokus liegt derzeit auf Afrika und Südostasien.

Neben der wissenschaftlichen Qualifikation der ausländischen Doktoranden/innen geht es darum, langfristige Partnerschaften zwischen deutschen und ausländischen Forschungseinrichtungen aufzubauen. Zudem spielt der Aspekts des so genannten Capacity Developments zur Verbesserung der Ernährungssicherung eine Rolle. Dadurch sollen Menschen, Organisationen und Gesellschaften in den Partnerländern mehr und mehr in die Lage versetzt werden, sich eigenständig um ihre Ernährungssicherung zu kümmern.

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