Global Forum for Food and Agriculture

Das GFFA ist die globale Konferenz, die sich mit Zukunftsfragen der Ernährungs- und Landwirtschaft beschäftigt. Sie bringt Expertinnen und Experten, Politikerinnen und Politiker, Wissenschaft, Wirtschaft und Zivilgesellschaft zusammen, um Lösungen für die zukünftige Ernährungssicherheit zu entwickeln. Das politische Highlight ist die weltweit größte informelle Agrarministerkonferenz.

Unter Vorsitz des Bundesministers für Ernährung und Landwirtschaft, Cem Özdemir, haben sich Agrarministerinnen und Agrarminister aus rund 70 Staaten sowie Vertreterinnen und Vertreter von 14 internationalen Organisationen bei der 17. Berliner Agrarministerkonferenz darauf geeinigt, gemeinsam eine nachhaltige Bioökonomie voranzutreiben. Sie bekennen sich dazu, den Beitrag nachhaltiger Bioökonomie zur globalen Ernährungssicherung zu stärken, die Biodiversität zu erhalten und das Klima zu schützen.

Familienfoto mit den Teilnehmenden der 17. Berliner Agrarministerkonferenz Familienfoto der 17. Berliner Agrarministerkonferenz
Familienfoto: Mehr als 60 Agrarministerinnen und -minister aus aller Welt sowie zahlreiche internationale Organisationen bei der 17. Berliner Agrarministerkonferenz. © BMEL/Photothek

Die Agrarministerinnen und –minister einigten sich in ihrer Abschlusserklärung darauf, gemeinsam mit internationalen Partnern durch eine globale Bioökonomie-Partnerschaft bei der FAO Wissen zu bündeln und Ansätze zu koordinieren. Zum Abschlusskommuniqué.

Das Leitthema des GFFA 2025 war "Bioökonomie nachhaltig gestalten". Unser globales Wirtschaftssystem steht vor großen Herausforderungen, denn es ist zu großen Teilen von nicht nachwachsenden, fossilen Rohstoffen abhängig. Dies verbraucht endliche Ressourcen, verschärft die Klimakrise und hat damit drastische Auswirkungen auf die Ernährungssicherheit der Weltbevölkerung. Eine nachhaltige, zirkuläre Bioökonomie kann eine Schlüsselrolle bei der Weiterentwicklung hin zu einer nachhaltigen und resilienten Rohstoffbasis einnehmen.

Impressionen des Global Forum for Food and Agriculture (GFFA) 2025

Die Parlamentarische Staatssekretärin Claudia Müller hatte das GFFA 2025 am 16. Januar 2025 eröffnet. Sie betonte: "In einer Zeit, in der Konflikte zunehmen und die Welt Gefahr läuft, sich in Lager zu spalten, setzen wir mit dem GFFA ein Zeichen für Dialog und Zusammenarbeit. Wir kommen in Berlin zusammen, weil wir wissen: Die großen Herausforderungen unserer Zeit – die Klimakrise, das Artensterben, Kriege und Konflikte – lassen sich nur gemeinsam lösen."

Die Bioökonomie nutzt Rohstoffe aus Land- und Forstwirtschaft, Aquakultur sowie organische Reststoffe, Mikroorganismen und Insekten. Der Wandel hin zur stärkeren Nutzung erneuerbarer Ressourcen bietet daher nicht nur vielfältige Entwicklungs- und Einkommensmöglichkeiten, sondern kann ebenso zur Erreichung von 11 der 17 Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen (SDG) beitragen.

Mit dem GFFA wollen wir den Austausch über eine nachhaltige Bioökonomie fördern und so einen Beitrag dazu leisten, die Ernährungssicherheit zu stärken, die sich verschärfende Klimakrise zu bekämpfen, Innovationen zu fördern und die Rahmenbedingungen für eine nachhaltige Bioökonomie fair zu gestalten.

Vier zentrale Themen der Bioökonomie standen auf dem GFFA 2025 zur Diskussion:

  1. Biomasse nachhaltig erzeugen – Zielkonflikte lösen
  2. Biomasse nachhaltig nutzen – Welternährung sichern
  3. Innovationen stärken – Kommunikation fördern
  4. Faire Rahmenbedingungen gestalten – den Wandel nutzen

Aktuelles

Agrarministerinnen und -minister aus rund 70 Ländern setzen sich für die Förderung einer nachhaltigen Bioökonomie ein (Thema:Global Forum for Food and Agriculture)

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Global Forum for Food and Agriculture des BMEL eröffnet (Thema:Global Forum for Food and Agriculture)

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Internationales Junglandwirteforum beim Global Forum for Food and Agriculture (GFFA) eröffnet (Thema:Global Forum for Food and Agriculture)

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Schäden durch den von Ausbruch der Maul- und Klauenseuche minimieren (Thema:Tierseuchen)

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Özdemir: "Brücken bauen, damit alle Menschen auf der Welt satt werden" (Thema:Global Forum for Food and Agriculture)

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16. Global Forum for Food and Agriculture des BMEL eröffnet (Thema:Global Forum for Food and Agriculture)

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Internationales Junglandwirteforum beim Global Forum for Food and Agriculture (GFFA) eröffnet (Thema:Global Forum for Food and Agriculture)

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Jetzt vormerken: 16. GFFA vom 17. bis 20. Januar 2024 (Thema:Global Forum for Food and Agriculture)

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Özdemir: „Zukunftspartnerschaft mit Afrika auf Augenhöhe“ (Thema:Global Forum for Food and Agriculture)

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Özdemir: "Getreidesilos bauen statt Getreidesäcke schicken" (Thema:Global Forum for Food and Agriculture)

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Rückblick

GFFA 2025: "Bioökonomie nachhaltig gestalten"

Das GFFA 2025 ist erfolgreich zu Ende gegangen. Politischer Höhepunkt war die 17. Berliner Agrarministerkonferenz, an der 63 Agrarministerinnen und -minister aus aller Welt sowie 14 hochrangige Vertreterinnen und Vertreter Internationaler Organisationen teilnahmen.

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GFFA 2024: Mehr als 60 Ministerinnen und Minister beschließen Abschlusskommuniqué

Unter Vorsitz von Bundesminister Cem Özdemir haben sich die Agrarministerinnen und Agrarminister aus mehr als 60 Staaten bei der 16. Berliner Agrarministerkonferenz dazu verpflichtet, den Pfad der notwendigen Transformation hin zu nachhaltigen und damit widerstandsfähigen Landwirtschafts- und Ernährungssystemen weiterzugehen. In ihrer Abschlusserklärung unterstrichen sie, dass nur so das Recht auf angemessene Nahrung für alle Menschen umgesetzt werden kann.

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