Internationales

G7-Agrarministerkonferenz

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© Bundesregierung

Die Märkte der Agrar- und Ernährungswirtschaft sind weltweit verflochten. Export und Handel - wozu auch internationale und nationale Messen gehören - spielen eine wichtige Rolle. Ob in Handels-, Verbraucherschutz- oder Ernährungsfragen – wer politische Ziele in diesen Themenfeldern erfolgreich angehen will, muss seine Interessen über die Landesgrenzen hinaus auf europäischer und internationaler Ebene verfolgen.

Die Herausforderungen sind vielfältig: Weltweit werden jährlich Agrargüter im Wert von fast 1,5 Billionen US-Dollar gehandelt. Klimawandel, Krankheiten und Tierseuchen machen vor Landesgrenzen nicht halt. Hinzu kommen globale Verpflichtungen: Mit der Agenda 2030 etwa hat sich die Weltgemeinschaft verpflichtet, Hunger und Mangelernährung zu überwinden. Das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) stellt sich seiner Verantwortung.

Aktuelles

Vereinigtes Königreich hebt MKS-Beschränkungen auf (Thema:Tierseuchen)

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Malaysia hebt Einfuhrsperre für deutsche Milcherzeugnisse auf (Thema:Tierseuchen)

Erschienen am im Format Meldung

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Erfolgreiche Seuchenbekämpfung: Deutschland gewinnt MKS-Freiheitsstatus zurück (Thema:Tierseuchen)

Erschienen am im Format Pressemitteilung

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Agrarministerinnen und -minister aus rund 70 Ländern setzen sich für die Förderung einer nachhaltigen Bioökonomie ein (Thema:Global Forum for Food and Agriculture)

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Erklärfilm: Öko-Regelungen in der Praxis (Thema:Internationales)

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Özdemir: Verschiebung der EUDR endlich geschafft (Thema:Wald)

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EUDR: BMEL begrüßt Einigung für mehr Zeit und Planungssicherheit (Thema:Wald)

Erschienen am im Format Pressemitteilung

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Parlamentarische Staatssekretärin Müller beim Weltklimagipfel COP 29 (Thema:Internationales)

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Themenübersicht

Internationale Beziehungen

Die Instrumente der internationalen Zusammenarbeit mit dem Ausland reichen von hochrangigen Arbeitsgruppen, Fachgesprächen auf Arbeitsebene über bilaterale Kooperationsprojekte oder das Behördenpartnerschaftsprogramm der EU "Twinning" bis hin zum Engagement in internationalen Organisationen.

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Außenwirtschaftspolitik

Weltweit werden jährlich Agrargüter im Wert von 2,0 Billionen US-Dollar gehandelt. Deutschland profitiert wie wenige andere Länder vom weltweiten Handel. Unser Wohlstand, unser Wirtschaftswachstum, aber auch der Erfolg unserer Unternehmen fußen zu einem großen Teil auf unserer umfangreichen Teilhabe am internationalen Handel.

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Internationale Projekte

Der Kampf gegen den Hunger hat für die Bundesregierung höchste Priorität. Das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft will mit seiner internationalen Projektarbeit dazu beitragen, dass das Menschenrecht auf angemessene Nahrung endlich verwirklicht wird.

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Agenda 2030

Um die nachhaltige Entwicklung weltweit zu beschleunigen, hat die Weltgemeinschaft 2015 die Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung verabschiedet. Sie umfasst ökonomische, ökologische und soziale Aspekte.

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17. Berliner Agrarministerkonferenz

Das GFFA ist die globale Konferenz, die sich mit Zukunftsfragen der Ernährungs- und Landwirtschaft beschäftigt. Sie bringt Expertinnen und Experten, Politikerinnen und Politiker, Wissenschaft, Wirtschaft und Zivilgesellschaft zusammen, um Lösungen für die zukünftige Ernährungssicherheit zu entwickeln. Das politische Highlight ist die weltweit größte informelle Agrarministerkonferenz.

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Wussten Sie schon?

EU-Ratspräsidentschaft: Ernährungs- und Landwirtschaft stärken (Thema:EU-Agrarpolitik)

Vom 1. Juli bis 31. Dezember 2020 hatte Deutschland den Vorsitz im Rat der Europäischen Union (EU) inne. Der Vorsitz im Rat der Europäischen Union wechselt alle sechs Monate. Zuletzt führte Deutschland 2007 den Vorsitz im Rat der EU.

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Internationale Organisationen (Thema:Internationale Beziehungen)

Das BMEL unterstützt mit seinen Kompetenzen und Erfahrungen im Bereich Ernährung und Landwirtschaft die Arbeit der Vereinten Nationen (VN) sowie die verschiedener anderer internationaler Organisationen.

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Krieg in der Ukraine – Handlungsfelder des BMEL (Thema:Internationales)

Die Folgen des Kriegs in der Ukraine sind auch im Bereich Ernährung und Landwirtschaft deutlich zu spüren – in der Ukraine selbst, weltweit und in Deutschland. Das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) unterstützt mit zielgerichteten und pragmatischen Maßnahmen und beobachtet weiterhin die Auswirkungen genau.

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Berichte über die Tagungen des Rates für Landwirtschaft und Fischerei (Thema:Gemeinsame Agrarpolitik)

Die "EU-Ratsberichte" geben Einblick in die Inhalte und Ergebnisse der Tagungen des "Rates für Landwirtschaft und Fischerei" (kurz auch "Agrarrat" genannt) der Europäischen Union.

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Codex Alimentarius - Geltungsbereich, Aufbau und Historie (Thema:Codex Alimentarius)

Der Codex Alimentarius umfasst Standards der Vereinten Nationen für zahlreiche Lebensmittel. Sie sollen dem Verbraucher ein gesundheitlich unbedenkliches, unverfälschtes und ordnungsgemäß gekennzeichnetes Lebensmittel garantieren.

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Projekte zur Ernährungssicherung - der Bilaterale Treuhandfonds mit der FAO (Thema:Agenda 2030)

Seit dem Jahr 2002 unterstützt das BMEL durch einen Bilateralen Treuhandfonds (BTF) Projekte der Internationalen Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen (FAO) zur Überwindung von Hunger und Fehlernährung.

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Auch interessant

Internationaler Tag des Waldes (Thema:Wald)

„Wälder und Nahrung“ – das ist das Motto der Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen (FAO) zum diesjährigen Internationalen Tag des Waldes. Es soll auf die vielfältigen Funktionen von Wäldern und Bäumen in Ernährungssystemen aufmerksam gemacht werden.

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Agrarproduktion ohne Waldzerstörung (Thema:Wald)

Bis zu 90 Prozent der globalen Entwaldung gehen laut der Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen (FAO) auf Rodungen für die Landwirtschaft zurück. Betroffen sind vor allem Wälder in den Tropen. Die Nachfrage in wichtigen Konsumentenländern wie den USA und China aber auch der EU, insbesondere nach Palmöl, Soja und Kakao, gilt neben dem Eigenkonsum in den Erzeugerregionen als wichtiger Antriebsfaktor. Für einen erfolgreichen internationalen Waldschutz müssen Agrarrohstoffe möglichst nachhaltig produziert werden. Das heißt auch: ohne Waldflächen zu zerstören.

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EU-weit einheitliche Regelung für entwaldungsfreie Lieferketten (Thema:Wald)

Mit einem innovativen, weltweit einmaligen Ansatz verbindlicher, unternehmerischer Sorgfaltspflichten soll mit der neuen EU-Verordnung für entwaldungsfreie Produkte (EUDR) das Ziel entwaldungsfreier Lieferketten sichergestellt werden. Das BMEL begleitet die Umsetzung auf EU-Ebene und setzt sich für eine effiziente, praktikable und bürokratiearme Anwendung dieser Verordnung gegenüber der Europäischen Kommission ein.

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Das nationale Stakeholderforum für entwaldungsfreie Lieferketten (Thema:Wald)

Um die Umsetzung der EU-Verordnung für entwaldungsfreie Produkte in Deutschland und die ab dem 30. Dezember 2025 anstehende Anwendung der EU-weit einheitlichen Regelungen für entwaldungsfreie Lieferketten zielgerichtet voranzubringen, fördert das BMEL im nationalen Stakeholderforum für entwaldungsfreie Lieferketten den sektorübergreifenden Austausch und Wissenstransfer.

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Rückblick: Das BMEL auf der Grünen Woche 2025 (Thema:Ministerium)

Das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) hat auf der Grünen Woche 2025 mit einem vielfältigen Programm über seine Themen informiert. Wir haben einige Eindrücke und Impressionen von der Messe zusammengestellt.

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Obst und Gemüse (Thema:Gesunde Ernährung)

Die Generalversammlung der Vereinten Nationen hatte das Jahr 2021 zum Internationalen Jahr für Obst und Gemüse ausgerufen. Die Entscheidung ging auf einen Vorschlag der Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen FAO zurück. Das Themenjahr sollte rund um den Globus dazu beitragen, das Bewusstsein zu schärfen für die wichtige Rolle von Obst und Gemüse.

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Klimaschutz, Wald und Nutzung von Holz (Thema:Wald)

Klimaschutz ist eine globale Herausforderung, der eine politische Priorität zukommt. Anders als bei lokalen Umweltproblemen werden Klimawirkungen (positive wie negative) unabhängig davon wirksam, in welchem Sektor und in welcher Region der Welt sie erzielt werden.

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Bringen Sie bitte keine Pflanzen von außerhalb der EU mit (Thema:Pflanzengesundheit)

Sommerzeit ist Reisezeit. Wenn Sie außerhalb der EU reisen, bringen Sie bitte keine Pflanzen, Samen, Obst, Gemüse und Blumen mit nach Hause. Diese können Schädlinge oder Krankheiten enthalten und Risiken für unsere Landwirtschaft und heimische Pflanzen darstellen. Das BMEL und die EFSA, die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit, machen gemeinsam auf die Gefahren aufmerksam.

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Wald und Forstwirtschaft tragen zu Nachhaltigkeitszielen der Bundesregierung bei (Thema:Wald)

Die Forstwirtschaft trägt dazu bei, die Nachhaltigkeitsziele der Bundesregierung zu erreichen. Wie kein anderer Bereich richtet sich die Forstwirtschaft auf die Bedürfnisse kommender Generationen aus.

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Das EU-Schulprogramm (Thema:Schule)

Übergewicht und ungesunde Ernährung werden weltweit zu einer immer größeren Herausforderung. Die Europäische Union will frühzeitig gegensteuern und setzt daher bei den Kindern und Jugendlichen an: Das zum Beginn des Schuljahres 2017/2018 eingeführte EU-Schulprogramm soll Kindern und Jugendlichen Gemüse und Obst sowie frische Milch und Milchprodukte schmackhaft machen und eine gesündere Ernährung fördern.

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