Wohnen + Leerstand

Wie wohnen wir, was und in welchem Umfang wird gebaut, reicht das Wohnungsangebot aus, ist es bezahlbar und was hat das Wohnumfeld zu bieten? Die Antworten auf diese Fragen sagen viel über die Attraktivität einer Stadt oder Region aus. Auch hier gibt es deutliche Unterschiede zwischen den Regionen und zu den Städten: In vielen Metropolen mangelt es an bezahlbarem Wohnraum, aber es gibt auch rasch wachsende Gemeinden.

Vor allem in abgelegenen Regionen sind die Menschen nicht selten mit Leerstand und Verfall konfrontiert. Beides stellt Kommunen, Länder und den Bund vor besondere Herausforderungen, wenn es darum geht, ein lebenswertes Zuhause überall und für alle Generationen zu gewährleisten.

Das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft fördert die Ortskernbelebung auf dem Land und setzt sich so für die Attraktivität der Dörfer ein. Im Rahmen der GAK werden Erhaltung, Gestaltung und Entwicklung ländlich geprägter Orte gefördert. So sollen die charakteristischen Ortsbilder und die Bausubstanz der Dörfer erhalten und die dörfliche Struktur weiterentwickelt werden.

Zum Thema

Projekt zu Innenentwicklung und Aktivierung von Leerständen startet

Im Rahmen des "Bündnis bezahlbarer Wohnraum" unter Federführung des Bundesministeriums für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauen (BMWSB) beteiligt sich das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) an der Erarbeitung einer Handlungsstrategie zur Aktivierung von Gebäudeleerständen. In diesem Zusammenhang fördert das BMEL ein Wissenstransfer-Projekt der Agrarsozialen Gesellschaft e.V. (ASG) zu Innenentwicklung und Leerstandsbekämpfung.

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Die altersgerechte Wohnung auf dem Land – Stendal nutzt Vorteile der Digitalisierung

Der Kreisverband Östliche Altmark des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) entwickelte im Rahmen des Modellvorhabens Land(auf)Schwung ein Versorgungsnetzwerk für ein selbstbestimmtes Leben im Alter.

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Generationenwechsel im Altbau – neues Leben im Dorfkern

Als ländliche Gemeinde Leerstand vermeiden, Ortskerne beleben, den Flächenverbrauch reduzieren, junge Familien fördern und den Wertverfall bei Immobilien stoppen - sind das nicht vielleicht ein bisschen zu viele Aufgaben auf einmal? Nicht, wenn man wie in Hiddenhausen eine ebenso einfache wie effiziente Lösung parat hat.

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Fördermöglichkeiten

Förderung der Dorfentwicklung (Thema:Förderung)

Die Förderung kann von Bundesland zu Bundesland unterschiedlich ausgestaltet sein. Detaillierte Informationen sind den jeweiligen Entwicklungsprogrammen der Länder und den Förderrichtlinien Ihres Bundeslandes zu entnehmen.

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Förderprogramm "Kleinere Städte und Gemeinden – überörtliche Zusammenarbeit und Netzwerke" (Thema:Förderung)

Der Bund fördert städtebauliche Maßnahmen durch viele Programme. Für den ländlichen Raum ist das Förderprogramm "Kleinere Städte und Gemeinden – überörtliche Zusammenarbeit und Netzwerke" relevant.

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Land.OpenData – Ideenwettbewerb (Thema:Digitales Land)

Qualitativ hochwertige und leicht zugängliche Daten bilden eine wichtige Grundlage für einen effizienten Staat und eine moderne Gesellschaft. Darüber hinaus können sie viele Verwaltungsvorgänge vereinfachen. Die Bereitstellung offener Verwaltungsdaten, auch Open Data genannt, bietet einen hervorragenden Hebel, um die Entwicklung ländlicher Räume voranzutreiben. Hier setzt das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) mit seinem Ideenwettbewerb "Land.OpenData" für ländliche Kommunen an.

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Status quo, Learnings und Verstetigung – Einblicke in das sechste Vernetzungstreffen des BULEplus-Modellvorhabens Smarte.Land.Regionen (Thema:Digitales Land)

45 Teilnehmende des BULEplus-Modellvorhabens Smarte.Land.Regionen kamen am 20. und 21. März 2024 in der Modellregion Lörrach zum sechsten Vernetzungstreffen zusammen. Im Alten Wasserwerk nahmen neben den sieben Modellregionen auch die im Herbst 2023 gestarteten elf lokalen Projekte teil. Im Fokus der Veranstaltung stand das gegenseitige Kennenlernen der Projekte und der Austausch zwischen Kolleginnen und Kollegen aus den verschiedenen teilnehmenden Landkreisen.

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Tag des Rettungshundes im Land.Funk-Projekt (Thema:Digitales Land)

Am 30. April 2024 war der Tag des Rettungshundes, der die wichtige Arbeit dieser Tiere würdigt. Mit ihrem hervorragenden Geruchssinn finden die speziell ausgebildeten Hunde Menschen, die in Gefahr geraten sind. So suchen sie riesige Flächen nach vermissten Personen ab. Damit die Einsätze von Rettungshundestaffeln erfolgreich sind, braucht es zusätzlich moderne Technik.

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Forschungsprojekte zur Digitalisierung ländlicher Räume gefördert - Ergebnisse vorgestellt (Thema:Forschung)

Mit der Forschungsfördermaßnahme "Ländliche Räume in Zeiten der Digitalisierung" hat das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) Forschungsprojekte gefördert, die sich mit der Digitalisierung in ländlichen Räumen beschäftigen. Die Ergebnisse der Forschungsmaßnahme wurden nun auf der Fachkonferenz Forschung.Digital in Pasewalk vorgestellt und sollen als Handlungsempfehlungen für die BMEL-Politik dienen.

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BMEL fördert Projekte zum Einsatz von Künstlicher Intelligenz in der Landwirtschaft und den ländlichen Räumen (Thema:Digitalisierung)

Künstliche Intelligenz (KI) hilft dabei die Landwirtschaft und die ländlichen Räume zukunftsfähig zu machen. Mit einer Bekanntmachung zur Förderung der KI in der Landwirtschaft, der Lebensmittelkette, der gesundheitlichen Ernährung und den ländlichen Räumen fördert das BMEL im Rahmen von Forschungsvorhaben 36 Verbundprojekte. Insgesamt beläuft sich das Fördervolumen der Projekte auf rund 44 Millionen Euro.

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Land.Funk - Smarter Winterdienst installiert Technik (Thema:Digitales Land)

Glatteis, Hagel, Schneeregen – der Winter kann Autofahrerinnen und -fahrer schnell mal an ihre Grenzen bringen. Gut, wenn man sich dann auf den Smarten Winterdienst im Landkreis Rhön-Grabfeld verlassen kann.

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