Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft
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Jagd
Die Jagd stellt eine Form der Nutzung wildlebener Tiere dar ähnlich der Fischerei. Die Nutzung von Wildtierbeständen muss sich weltweit – wie alle anderen Wirtschaftsbereiche auch – am Prinzip der Nachhaltigkeit orientieren.
Das Wild ist ein wesentlicher Faktor bei der Landbewirtschaftung. Durch überhöhte Schalenwildbestände können land- und forstwirtschaftlich relevante Schäden entstehen. Die Jagd muss mit den Erfordernissen der Landnutzer in Einklang stehen.
Dies erfordert vor allem eine enge Zusammenarbeit der Landbewirtschafter und Jäger mit dem Ziel, die Jagd so zu regeln, dass bei gesunden Wildbeständen die berechtigten Ansprüche der Land- und Forstwirtschaft auf Schutz gegen Wildschäden voll gewahrt bleiben. Das ist auch so im Bundesjagdgesetz geregelt.
Ein Methodenüberblick für Jagdpraktiker und Jagdrechtsinhaber, Jagd- und Veterinärbehörden. Die Schwarzwildbestände in Deutschland liegen derzeit auf Rekordhöhe und wachsen – trotz hoher Jahresjagdstrecken – seit Jahren weiter an.
Im Frühjahr und im Herbst müssen Autofahrer verstärkt mit Wildwechsel rechnen. Vor allem das Rehwild besetzt nach dem Winter wieder eigene Reviere und treibt seine Konkurrenten dabei oft auch über Straßen.
In Deutschland jagen, heißt Verantwortung für das Wild und seine Lebensräume zu übernehmen. Das Bundesjagdgesetz legt diese Verantwortung in die Hände der Jägerinnen und Jäger sowie der Jagdgenossen und Eigenjagdbesitzer.
Die Afrikanische Schweinepest (ASP) ist eine schwere, hochansteckende und unheilbare Virusinfektion, die ausschließlich Haus- und Wildschweine befällt und fast immer zum Tod der infizierten Schweine führt. Die Tierseuche ist für den Menschen ungefährlich. Seit 2014 verbreitet sie sich in Europa, wobei vor allem östliche Länder betroffen sind.
Der Wolf ist nach Deutschland zurückgekehrt. Nach letzten Daten lebten im Monitoringjahr 2023/2024 in Deutschland circa 209 Rudel, 46 Wolfspaare und 19 territoriale Einzeltiere.
Ein Methodenüberblick für Jagdpraktiker und Jagdrechtsinhaber, Jagd- und Veterinärbehörden. Die Schwarzwildbestände in Deutschland liegen derzeit auf Rekordhöhe und wachsen – trotz hoher Jahresjagdstrecken – seit Jahren weiter an.
Das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) unterstützt mit der Förderung von Drohnen mit Wärmebildkameras die Rehkitzrettung und stärkt den Tierschutz. Bisherige Erfahrungen zeigen, dass dies die mit Abstand effektivste Möglichkeit ist, um Rehkitze zu orten und zu retten.
Der sächsischen Oberberghauptmann Hans Carl von Carlowitz gilt als Schöpfer des Begriffs "Nachhaltigkeit". Vor mehr als 300 Jahren schrieb er die Idee des nachhaltigen Umgangs mit Rohstoffen nieder.
In Deutschland jagen, heißt Verantwortung für das Wild und seine Lebensräume zu übernehmen. Das Bundesjagdgesetz legt diese Verantwortung in die Hände der Jägerinnen und Jäger sowie der Jagdgenossen und Eigenjagdbesitzer.