Tiergesundheit

Die Gesundheit ihrer Tiere zu erhalten ist eine zentrale Aufgabe aller Tierhalter. Tiergesundheit ist die Basis für eine leistungsfähige Landwirtschaft und die Produktion sicherer Lebensmittel. Tiere brauchen für die Erhaltung ihrer Gesundheit gute Haltungsbedingungen, eine wirksame Vorbeugung vor und Bekämpfung von Tierseuchen und Tierkrankheiten, geeignete Futtermittel sowie wirksame und zugelassene Tierarzneimittel.

Der Bereich "Tiergesundheit" umfasst die Bekämpfung bestimmter Tierseuchenerreger, die auf nationaler, europäischer und internationaler Ebene von Bedeutung sind. Sie werden mit staatlichen Maßnahmen bekämpft (anzeigepflichtige Tierseuchen) oder über die man jederzeit einen Überblick erhalten möchte, um gegebenenfalls rasch Maßnahmen zur Bekämpfung ergreifen zu können (meldepflichtige Tierkrankheiten).

Aktuelles

BMEL unterstützt ASP-Bekämpfung: Einsatz von Rehkitz-Drohnen möglich (Thema:Förderung)

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Bundesminister Özdemir ernennt neue Chief Veterinary Officer (Thema:Tiergesundheit)

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Anwendung von drei Impfstoffen gegen Blauzungenkrankheit gestattet (Thema:Tiergesundheit)

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Tiermedizin: Antibiotikaabgabe 2022 erneut reduziert  (Thema:Antibiotika)

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"Die Tiere brauchen mich" (Thema:Tierschutz)

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Prof. Dr. Christa Kühn wird neue Präsidentin des Friedrich-Loeffler-Instituts (Thema:Forschung)

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"Unsere Kennzeichnung ist der Ausgangspunkt für den zukunftsfesten Umbau der Tierhaltung" (Thema:Tierhaltungskennzeichnung)

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"Die großen Herausforderungen unserer Zeit meistern wir nicht ohne unsere Landwirtschaft" (Thema:Ernährung)

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Staatssekretärin Müller eröffnet Experimentierfelder-Konferenz (Thema:Digitalisierung)

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Themenübersicht

Neues EU-Tiergesundheitsrecht

Die EU-Kommission arbeitete seit 2013 an einer kompletten Neuordnung des europäischen Tiergesundheitsrechts. Das übergeordnete Ziel war, das „zergliederte“ gemeinschaftliche Tierseuchenrecht – 39 Richtlinien und Verordnungen – in einem einzigen transparenten Rechtsrahmen zu vereinheitlichen und zu vereinfachen. Ferner sollte Kohärenz zwischen den Rechtsbereichen Tiergesundheit, Tierschutz und Lebensmittelsicherheit hergestellt werden.

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Tierseuchen

Das BMEL informiert über derzeit vorkommende Tierseuchen und Tierkrankheiten. Tierseuchenbekämpfung ist in Deutschland Teil der staatlichen Gefahrenabwehr. Sie ist im Tiergesundheitsgesetz geregelt und Aufgabe der Länder, wahrgenommen durch die Landkreise und kreisfreien Städte.

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Tierkennzeichnung

Rinder, Einhufer wie Pferde, Schweine, Schafe und Ziegen sind aufgrund von Vorschriften der Europäischen Union zu kennzeichnen. So kann der Weg der Tiere von der Schlachtung bis zur Aufzucht zurückverfolgt werden. Die Rückverfolgbarkeit ist Grundlage für die Aufklärung von Krisen (z. B. Maul- und Klauenseuche, Blauzungenkrankheit, BSE) und das zentrale Element zum Schutz vor der Ausbreitung von Tierseuchen. Sie dient letztendlich der Gesunderhaltung der Tierbestände und auch der Lebensmittelsicherheit.

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Tierische Nebenprodukte

Alle vom Tier stammenden Reststoffe, die nicht für den menschlichen Verzehr geeignet sind, sind tierische Nebenprodukte. Diese sollen so verwertet und sicher entsorgt werden, dass weder die Gesundheit von Menschen und Tieren, noch die Umwelt gefährdet werden.

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Weitere Themen

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Der Fuchsbandwurm (Echinococcus multilocularis) ist einer der wenigen Parasiten in unseren Breitengraden, der im Menschen eine zwar sehr seltene, aber zumeist schwerwiegende Erkrankung hervorrufen kann. Die Larvenstadien verursachen zumeist in der Leber raumfordernde krebsartige Veränderungen, die lebensbedrohend sein können.

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Durchgeführte Untersuchungen auf Scrapie an Schafen und Ziegen 2024 (Thema:Tierseuchen)

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Die Tabellen informieren über die Anzahl der in Deutschland an Rindern durchgeführten Tests für die Jahre 2001 bis 2024 (Stand: Mai 2024).

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Geflügelpest bei Milchkühen in den USA (Thema:Tierseuchen)

In zahlreichen Milchkuhbetrieben aus mehreren Bundesstaaten der USA wurden Infektionen mit Geflügelpestviren festgestellt. Es gibt keine Hinweise auf ähnliche Infektionsgeschehen außerhalb der USA. Besonders wichtig ist in der jetzigen Situation ein hohes Maß an Aufmerksamkeit. Das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) und das Bundesforschungsinstitut für Tiergesundheit, Friedrich-Loeffler-Institut (FLI), sind bereits vorsorglich aktiv geworden.

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BMEL etabliert Fachinstitut für Bienen (Thema:Insekten)

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Anwendung von Tierarzneimitteln (Thema:Tiergesundheit)

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Die Kennzahlen zur Therapiehäufigkeit werden seit Juli 2014 erfasst und vom Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) veröffentlicht.

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