Verbringen von Equiden in Grenznähe zwischen Dänemark und Deutschland – erleichterte Bedingungen

Die Leiter der Veterinärdienste Dänemarks und Deutschlands haben eine Vereinbarung über erleichterte Voraussetzungen für das Verbringen von Equiden unterzeichnet, wenn diese zu folgenden Zwecken in Grenznähe verbracht werden:

  • Freizeit
  • Ausstellungen sowie sportliche, kulturelle und ähnliche Veranstaltungen (einschließlich Training für solche Veranstaltungen)
  • Weidehaltung
  • Arbeitseinsatz

Voraussetzung zur Anwendung dieser Erleichterungen ist, dass die Herkunftsbetriebe, in dem die Equiden gewöhnlich gehalten werden, auf einer von der zuständigen Behörde geführten Liste enthalten sind.

Weitere Informationen zur Vereinbarung finden sie hier.

Hier finden Sie die „Vereinbarung zwischen Dänemark und Deutschland für das Verbringen von Equiden in Grenznähe:

EN Originalversion

DE Übersetzung

Bei der Verbringung der Equiden ist folgende Eigenerklärung ausgefüllt und unterzeichnet mitzuführen.

Erschienen am im Format Artikel

Das könnte Sie auch interessieren

Informationen zur Geflügelpest (HPAI) (Thema:Tierseuchen)

Seit Ende Oktober 2020 tritt die hochpathogene Aviäre Influenza (HPAI) in Deutschland auf. Die sogenannte Geflügelpest wird umgangssprachlich häufig auch "Vogelgrippe" genannt. Hierzulande tritt vornehmlich der Subtyp H5N1 auf. In den USA wird seit 2024 in zahlreichen Milchkuhbetrieben von Infektionen mit Geflügelpestviren berichtet. Das Euter infizierter Milchkühe steht offenbar im Zentrum des Geschehens und scheint sich für die Virusvermehrung besonders gut zu eignen. Es gibt keine Hinweise auf ähnliche Infektionsgeschehen außerhalb der USA.

Mehr

Mehr Tierschutz in der Legehennenhaltung (Thema:Tierschutz)

Deutschland nimmt beim Tierschutz europaweit eine Spitzenposition ein: Die Haltung von Legehennen hat sich grundlegend verändert und verbessert.

Mehr

Deutschland frei von Maul- und Klauenseuche (Thema:Tierseuchen)

Am 10. Januar 2025 wurde ein Fall von Maul- und Klauenseuche (MKS) bei Wasserbüffeln in Brandenburg festgestellt. Weitere Fälle gab es nicht. Als Bestätigung der erfolgreichen Eingrenzung und der geleisteten Bekämpfungs- und Überwachungsmaßnahmen hat die Weltorganisation für Tiergesundheit (WOAH) den Status "MKS-frei ohne Impfung" für ganz Deutschland am 14. April 2025 wiedereingesetzt.

Mehr