Weihnachtsbaum aus der Region

Der Kauf eines Weihnachtsbaumes bei regionalen Waldbauern oder beim nächstgelegenen Forstamt ist immer etwas Besonderes. Viele Betriebe bieten Glühwein und Lebkuchen, so dass der Kauf für die ganze Familie ein Erlebnis ist.

In Deutschland muss kein Verbraucher aus Sorge um den Fortbestand des Waldes auf den traditionellen Weihnachtsbaum verzichten. Denn in Deutschland ist der Wald dank nachhaltiger Forstwirtschaft gesichert. Die Waldfläche in Deutschland beträgt über elf Millionen Hektar. Allerdings hat der Wald unter der Trockenheit der letzten Jahre stark gelitten. Daher sind die Anstrengungen zum Umbau der Wälder in gemischte, strukturreiche Wälder verstärkt fortzusetzen. Die alljährlich hohe Nachfrage nach Weihnachtsbäumen allerdings schadet dem Wald keineswegs: Der Großteil der Weihnachtsbäume stammt aus Sonderkulturen aus der landwirtschaftlicher Aufzucht, die übrigen aus der heimischen Waldpflege.

In der Region erzeugte Bäume sichern Arbeitsplätze im ländlichen Raum und verursachen aufgrund kurzer Transportwege wenig Emissionen. Dies gilt sowohl für Weihnachtsbäume aus heimischen Erzeugerbetrieben wie auch für Bäume aus der Waldpflege.

Erschienen am im Format Artikel

Schlagworte

Das könnte Sie auch interessieren

Weiter massive Schäden - Einsatz für Wälder und Waldumbau nötig (Thema:Wald)

Stürme, die extreme Dürre und der Borkenkäferbefall – das hat den Wäldern in Deutschland in den vergangenen Jahren immens zugesetzt.

Mehr

Bürokratieabbau (Thema:Ministerium)

Unnötige Bürokratie bremst den Wandel und die Betriebe. Dazu zählen zahlreiche Melde- und Dokumentationspflichten, komplizierte Antrags- und Genehmigungsverfahren, die mehrfache Eingabe gleicher Daten an unterschiedlichen Stellen oder die Häufung unterschiedlicher Regelungen mit ähnlicher Zielsetzung und teilweise widersprüchlichen Vorgaben. Der Abbau unnötiger bürokratischer Belastungen ist eine Daueraufgabe – zweifellos mühsam, kleinteilig und in der Umsetzung nicht immer von Applaus begleitet. Unter Leitung von Bundesminister Özdemir stellt sich das BMEL dieser Aufgabe und arbeitet beharrlich an Vereinfachungen.

Mehr

Nach dem Hochwasser 2021- Hilfen für Land- und Forstwirtschaft (Thema:Ländliche Regionen)

Die Hochwasserkatastrophe im Juli 2021 in Teilen Deutschlands hat auch in der Landwirtschaft zu massiven Schäden geführt. Um die betroffenen Betriebe in dieser schwierigen Situation zu unterstützen, reagierte die Bundesregierung und das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) mit einem Aufbau-Programm zur Bekämpfung der Katastrophe und Unterstützung der Länder.

Mehr

Verwandte Themen