Effektiven und effizienten Waldnaturschutz im Rahmen der nachhaltigen Waldbewirtschaftung voranbringen, das ist das Ziel des europaweiten Netzwerkes, das Deutschland und die Tschechische Republik gemeinsam angeschoben haben.
Das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft fördert in seinem Fachbereich zur Unterstützung der Ziele in der internationalen Waldpolitik Projekte weltweit, die das Ziel haben, die Nutzung der Wälder auf eine nachhaltige Waldbewirtschaftung umzustellen und deutsches Know-how zu vermitteln.
Mit der Richtlinie zur Förderung der bilateralen Forschungskooperation und des Wissensaustausches für internationale nachhaltige Waldbewirtschaftung fördert das BMEL den Aufbau von Know how auf diesem für die weltweite Walderhaltung wichtigen Fachgebiet.
Waldwissen ist Grundlage für Walderhaltung. Eine gute Umweltbildung beginnt bereits im frühen Kindesalter. Waldpädagogik unterstützt zudem, wie Untersuchungen bestätigen, die Entwicklung von Sozial- und Umweltkompetenz der Heranwachsenden.
Waldzerstörung muss nicht sein, denn es gibt Konzepte für eine zeitgemäße und schonende Waldnutzung. Aus dem Forstsektor, und hier vor allem aus Deutschland, stammt die Idee des nachhaltigen Wirtschaftens.
Europäische Partnerschaft stark gemacht: In sechs Monaten vier Räte in Brüssel und Luxemburg, virtuelle Ministersitzungen, Treffen der Agrarminister in Koblenz. Unsere Anliegen: Nachhaltige Zukunft mit moderner Agrarpolitik, Tierwohl, Lebensmittelkennzeichnung, Artenvielfalt, Umwelt- und Klimaschutz …
Vom 1. Juli bis 31. Dezember 2020 hatte Deutschland den Vorsitz im Rat der Europäischen Union (EU) inne. Der Vorsitz im Rat der Europäischen Union wechselt alle sechs Monate. Zuletzt führte Deutschland 2007 den Vorsitz im Rat der EU.