Die Bundesregierung möchte die Kompetenzen der deutschen Agrar- und Ernährungsforschung zur Verbesserung der Welternährungssituation noch stärker nutzen. Gleichzeitig soll die deutsche Agrar- und Ernährungsforschung noch besser in internationale Netzwerke eingebunden werden.
Ist Deutschland, wie es isst? Das wäre zu einfach formuliert. Der Ernährungsreport des BMEL spürt vielmehr Trends auf und bildet Entwicklungen ab: Was essen die Deutschen am liebsten? Kochen sie noch selbst oder lassen sie kochen? Ist Salat das neue Schnitzel? Sind Männer die neuen Haushaltsmanager? …
Mit der Studie "Ländliche Lebensverhältnisse im Wandel 1952, 1972, 1993 und 2012" im Auftrag des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft wird seit 1952 alle 20 Jahre in immer denselben zehn westdeutschen und seit 1993 in vier ostdeutschen Untersuchungsdörfern der Wandel ländlicher …
Das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) hat der Europäischen Kommission die Daten über die Verwendung von Versuchstieren im Jahr 2014 übermittelt. In Deutschland wurden rund 2 Millionen Wirbeltiere und Kopffüßer in Tierversuchen eingesetzt.
Die Zentralstelle zur Erfassung und Bewertung von Ersatz- und Ergänzungsmethoden zum Tierversuch (ZEBET) wird zum Deutschen Zentrum zum Schutz von Versuchstieren (Bf3R) ausgebaut.
Wie kaum ein anderer Wirtschaftszweig ist die Landwirtschaft vom jeweiligen Standort des Wirtschaftens abhängig. Aus der Kombination der verschiedenen, natürlichen Standortfaktoren Klima, Boden und Relief ergibt sich für jeden Standort ein individuelles Portfolio aus Ertragspotenzialen.
Die Modell- und Demonstrationsvorhaben Tierschutz (MuD) sollen einen schnellen und effektiven Transfer von Forschungsergebnissen in die landwirtschaftliche Praxis erzielen und somit die Lücke zwischen Wissenschaft und Praxis schließen.