Die Verbreitung von Waldbäumen wurde stets von den Standortverhältnissen geprägt, nicht zuletzt von klimatischen Gegebenheiten. Einzelne Standortparameter förderten oder benachteiligten bestimmte Baumarten niemals ausschließlich direkt; sie wirkten vielmehr auch auf die Konkurrenzverhältnisse …
Die Fauna und Flora der Eichenwälder der in Nordbayern auf den Mainfränkischen Platten gelegenen Windsheimer Bucht sind von deutschlandweiter Bedeutung. Die Mittelwaldnutzung hat im Gebiet lange Tradition und wird auf großen Flächen bis heute praktiziert. Aber auch die eichenreichen Überführungs- …
Eichenmischwälder sind mit dem europäischen Schutzgebietssystem Natura 2000 verstärkt Gegenstand des Naturschutzinteresses. Das Streben der Forstbetriebe um einen fl ächennachhaltigen Eichen-Nachwuchs hat deutlich nachgelassen. Durch ein konservierendes Nutzungsverhalten wird eine scheinbar positive …
Die Eichen-Lebensraumtypen nach der FFH-Richtlinie sind nicht nur für den Naturschutz wichtig, sie sind auch vielfach ein kulturelles Gut. Um sie zu erhalten und ihren überwiegend ungünstigen Erhaltungszustand zu verbessern, bedarf es eines Managements, das Naturschutz und waldbauliche Maßnahmen …
In jährlichen Stichprobenerhebungen wird der Kronenzustand deutscher Wälder bewertet. Dadurch können Veränderungen und Risiken erkannt und wichtige Entscheidungen zum Schutz des Waldes getroffen werden. Der Kronenzustand der Eiche hat sich weiter verbessert. Hingegen ist bei der Buche eine starke …
Die Bundeswaldinventur informiert über Zustand und Entwicklung des Waldes in Deutschland. Der vorliegende Band dokumentiert umfangreich Ergebnisse in Form von Tabellen, Karten und Grafiken. Er richtet sich an ein Fachpublikum, dem der Umgang mit Statistiken und Inventurmethoden vertraut ist. Er …
Gesunde Waldböden sind die Grundlage leistungsfähiger Wälder. Doch wie entwickeln sich unsere Waldböden? Welche Wirkungen erzielen Waldbesitzerinnen, Förster, Umwelt und Forstpolitik mit ihrem Handeln? Wie wirken sich Umweltbelastungen auf die Waldböden aus? Und sind die …
Totgesagt, und doch ziemlich lebendig. Der deutsche Wald ist Lebensraum für Tiere und Pflanzen. Er ist Erholungsraum für Menschen, gleichzeitig aber auch Rohstofflager und Kohlenstoffspeicher. Unerlässlich für Luft, Wasser, Erde. Die dritte Ausgabe der forschungsfelder zeigt den Wald in zahlreichen …
Gutachten des Wissenschaftlichen Beirats für Agrarpolitik, Ernährung und gesundheitlichen Verbraucherschutz und des Wissenschaftlichen Beirats für Waldpolitik beim Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft, November 2016
Die Bundeswaldinventur hat 11,4 Mio. Hektar Wald erfasst. Über 98 Prozent davon sind begehbar. Mit insgesamt rund 10,9 Mio. Hektar ist der sog. "Holzboden" (dauernd zur Holzproduktion verwendete Fläche) die größte Flächenkategorie (95 Prozent). Die meisten Ergebnisse der Bundeswaldinventur beziehen …