Ein Großteil der Mitglieder der WTO sind Entwicklungsländer, ihre Interessen bedürfen daher besonderer Berücksichtigung. In einigen Bereichen, wie z. B. im Baumwollsektor, sind manche Entwicklungsländer bereits wettbewerbsfähig, allerdings wirken Subventionen in Industriestaaten und Schwellenländern …
Knappe Ressourcen, wie Ackerflächen, werden am besten genutzt, wenn jedes Land sich auf die Erzeugung derjenigen Produkte spezialisiert, die unter den lokalen Bedingungen am besten, das heißt am ökonomisch und ökologisch effektivsten, erzeugt werden können. Die Erfahrung hat gezeigt, dass …
Wohlstand, Wirtschaftswachstum und der Erfolg deutscher Unternehmen fußen zu einem großen Teil auf unserer umfangreichen Teilhabe am internationalen Handel.
Dies gilt auch für unsere Land- und Ernährungswirtschaft, deren Produkte aufgrund hoher Standards und Qualität weltweit gefragt sind. Gerade …
Internationale Handelsvereinbarungen werden zwischen der Europäischen Union (EU) und Drittländern getroffen. Die Handelspolitik wird von der EU-Kommission in Abstimmung mit den Mitgliedstaaten gestaltet. Freihandelsabkommen sollen nahezu den gesamten Handel liberalisieren und dabei einen gerechten …
Die Welthandelsorganisation (WTO) nahm am 1. Januar 1995 ihre Arbeit in Genf auf und löste als neue Dachorganisation des Welthandels das Allgemeine Zoll- und Handelsabkommen (General Agreement on Tariffs und Trade, GATT) von 1948 ab. Die WTO ist als einzige internationale Organisation dafür …
Handel selbst trägt direkt durch Emissionen in der Lieferkette, etwa durch Lagerung, Kühlung, Transport und Verpackung zur Umweltbelastung bei. Er kann auch indirekt Umweltschäden verursachen, wenn sich die Produktion in Weltregionen verlagert, in denen die Regierungen internationale Vereinbarungen …
"Race to the Bottom" oder Unterbietungswettlauf bezeichnet einen Zustand, in dem mehrere Wettbewerber versuchen, die Preise der Konkurrenten zu unterbieten mit der Folge, dass Länder versuchen, Sozial-, Arbeits- und Umweltstandards abzusenken.
Zwar ist dies grundsätzlich ein mögliches Risiko, …
Auch importierte Lebensmittel müssen die hohen Standards der EU erfüllen. Hierfür sind die Importeure verantwortlich. Bei der Zollabfertigung wird risikobezogen kontrolliert, ob die jeweiligen Vorschriften eingehalten werden. Kann ein Produzent die hohen Standards nicht einhalten, können im Notfall …
Bei der Ausgestaltung und Umsetzung der GAP haben wir stets eine unternehmerische, familien-betriebene sowie eine ökologisch, ökonomisch und sozial nachhaltige Landwirtschaft vor Augen. Es ist unser Ziel, dass sich die Bäuerinnen und Bauern auf stabile Rahmenbedingungen verlassen können. Mit den …
Um die landwirtschaftlichen Betriebe in ihrer Wettbewerbsfähigkeit zu stärken und gleichzeitig den veränderten Erwartungen der Verbraucher Rechnung zu tragen, haben Bund und Länder die Investitionsförderung im Rahmen der Gemeinschaftsaufgabe "Verbesserung der Agrarstruktur und des Küstenschutzes" …