Auf ihrem 2. Nationalen Waldgipfel hat die Bundesministerin für Ernährung und Landwirtschaft, Julia Klöckner, ein Modell zur Honorierung der Klimaschutzleistung der Wälder vorgestellt.
Mit dem Wettbewerb „HolzbauPlus“ wirbt das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft für das Bauen mit Holz. Denn wer mit nachwachsenden Rohstoffen baut, der leistet auch einen Beitrag zum Klimaschutz. Denn Bäume lagern tonnenweise CO2 ein, entziehen der Luft Treibhausgase.
Lange bevor die Menschheit die Möglichkeiten fossiler Rohstoffe entdeckte, dienten nachwachsende Rohstoffe zum Heizen, als Baumaterial oder zum Herstellen und Färben von Textilien. Erst im Zuge der Industrialisierung und mit dem Aufkommen der chemischen Industrie wurden sie weitgehend durch Öl, …
Smartphone-Displays aus Zucker, Fahrradschläuche aus Löwenzahn, Klebstoffe aus Pflanzenöl, Kinderspielzeug aus Biokunststoff: Die Liste von Alltagsprodukten aus nachwachsenden Rohstoffen wächst kontinuierlich an.
Im Jahr 1993 hat die Bundesregierung die Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe (FNR) in der Rechtsform eines eingetragenen Vereins gegründet. Zweck der FNR ist es, einen wirksamen und kontinuierlichen Beitrag für die Entwicklung und den Einsatz nachwachsender Rohstoffe zu leisten.
Vorsichtig geschätzt werden jährlich zirka 8,8 Millionen Hektar Wald zerstört, vornehmlich in den Tropen. Bis zu 80 Prozent dieser globalen Entwaldung geht auf die Umwandlung in Agrarflächen zurück. Ein Großteil der auf diesen Flächen produzierten Agrarprodukte wird international vermarktet – auch …
Die Idee der "Reduktion von Emissionen aus Entwaldung und Degradierung von Wäldern" basiert auf der Funktion von Wäldern als Kohlenstoffspeicher in den globalen Stoffkreisläufen.
Die massiven Waldschäden der vergangenen drei Jahre haben auch zu enormen Mengen an Schadholz (so genanntes Kalamitätsholz) geführt. Bundeswaldministerin Julia Klöckner legt daher nun zwei Förderprogrammen mit dem Schwerpunkt "Holz" auf – sie treten heute in Kraft, die Mittel können ab sofort …