Seit 2008 bündelt die Bundesregierung ihre Aktivitäten zur Prävention von Fehlernährung, Bewegungsmangel, Übergewicht und damit zusammenhängenden Krankheiten im Nationalen Aktionsplan "IN FORM – Deutschlands Initiative für gesunde Ernährung und mehr Bewegung". Ernährung und Bewegung werden gleichwertige und entscheidende Bausteine eines gesunden Lebens verstanden. Für den Aktionsplan sind das BMEL und das Bundesministerium für Gesundheit (BMG) gemeinsam verantwortlich.
Auf die Beiträge und Potenziale, die ältere Menschen für unsere Gesellschaft leisten, können, dürfen und wollen wir nicht verzichten. Ihre Lebenserfahrung und ihr Rat sind wichtig. Sie sollen möglichst lange gesund und aktiv bleiben, am gesellschaftlichen und kulturellen Leben teilhaben und selbstbestimmt in Würde alt werden können. Fakt ist aber auch: 68,2 Prozent der über 65-jährigen Männer und 56,3 Prozent der Frauen dieser Altersgruppe sind übergewichtig oder leiden sogar unter Adipositas.Dabei ist die mittlere Bildungsgruppe bei beiden Geschlechtern dieser Altersgruppe am höchsten betroffen.
Nährwert- und gesundheitsbezogene Angaben finden sich häufig auf Lebensmitteletiketten oder in der Werbung. Die EU-Verordnung 1924/2006 über nährwert- und gesundheitsbezogene Angaben (sogenannte Health Claims-Verordnung) über Lebensmittel legt europaweit einheitliche Anforderungen bei der Verwendung dieser Angaben fest.
Wie esse ich im Alltag gesund und lecker? Was ist wirklich sinnvoll, wenn ich fit bleiben will – und welche aktuellen Tipps gibt es aus der Wissenschaft? Antworten gibt unser Podcast SPITZ DIE LÖFFEL! von IN FORM. Jetzt reinhören!
Das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) fördert mit rund 7,5 Millionen Euro ein dreijähriges Verbundprojekt zur Stärkung der Ernährungskompetenz. Damit soll auch modellhaft erprobt werden, wie nachhaltige Ernährungsumgebungen geschaffen werden können.
Kinder und Jugendliche ernähren sich sehr unterschiedlich, doch die meisten essen zu wenig Obst und Gemüse. Das ist ein Ergebnis der Kinder- und Jugendstudie EsKiMo zum Ernährungsverhalten in Deutschland. Die Untersuchung wurde erstmals im Jahr 2006 durchgeführt. Eine weitere Befragung (EsKiMo II) …
Im Rahmen der europäischen Ausweitung des Nutri-Score wurde von den offiziell am Nutri-Score-System beteiligten Ländern (Frankreich, Belgien, Deutschland, Luxemburg, die Niederlande, Spanien und die Schweiz) ein wissenschaftliches Gremium eingesetzt, das mögliche Änderungen des …
Eine zu hohe tägliche Salzzufuhr ist ein Risikofaktor für Bluthochdruck und damit auch für die Entstehung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen, insbesondere Schlaganfall. Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) empfiehlt Erwachsenen, täglich nicht mehr als 6 Gramm Salz zu sich zu nehmen.
Was genau beeinflusst das Ernährungsverhalten von Kindern? Und wie kann ein gesundes Essverhalten noch besser gefördert werden? Das sind zentrale Fragen, die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler am neuen Institut für Kinderernährung (KE) am Max Rubner-Institut (MRI) zukünftig erforschen.
In den letzten Jahren hat der Konsum von veganen und vegetarischen Lebensmitteln, insbesondere von klassischen Ersatzprodukten zu Lebensmitteln tierischen Ursprungs, deutlich zugenommen. Für Verbraucherinnen und Verbraucher ist eine transparente Kennzeichnung solcher Lebensmittel entscheidend, um …