Eichenwälder und der Leitfaden "Natura 2000 und Wald"

Datum 06.02.2017

Über Jahrtausende spielten Eichen in der deutschen Landschaft eine besondere Rolle als vielseitig nutzbare Baumart. Aktuell nehmen nach der dritten Bundeswaldinventur Stiel- und Traubeneiche etwa 10 % der deutschen Waldbestockung ein. Etwa 15 % der eichenreichen Wälder sind als eichengeprägte Lebensraumtypen (LRT) 9160, 9170, 9190 und 91G0 und somit als Bestandteil des europäischen Netzes Natura 2000 gemeldet. Deutschland ist grundsätzlich verpflichtet, den Gesamtbestand des Schutzgutes, und speziell den gemeldeten Anteil, in einem günstigen Zustand zu erhalten.

Ein Beitrag von Stefan Müller-Kroehling in AFZ-DerWald