Özdemir verurteilt Russlands Aufkündigung des Schwarzmeer-Getreideabkommens

Anlässlich der Aufkündigung des Schwarzmeer-Getreideabkommens durch Russland können Sie den Bundesminister für Ernährung und Landwirtschaft, Cem Özdemir, gerne wie folgt zitieren:

„Russland macht seine Drohung wahr und verlängert das Schwarzmeer-Getreideabkommen nicht. Putin nimmt die Ärmsten der Armen auf dieser Welt in Geiselhaft für seine grauenhafte Kriegstreiberei. Es muss ein Ende haben, dass Hunger als Waffe eingesetzt wird! Russland muss zurück an den Verhandlungstisch und das Abkommen uneingeschränkt fortsetzen.

Wir mussten damit rechnen, dass Putin das Abkommen aufkündigt. Deshalb sind die alternativen Exportrouten und ihr Ausbau jetzt umso wichtiger, um ukrainisches Getreide über Schienen und Straßen zu europäischen Seehäfen zu bringen, damit es dort ankommt, wo es so dringend gebraucht wird. Es zahlt sich aus, dass die EU schon frühzeitig aktiv geworden ist – die Anstrengungen sollten jetzt allerdings erhöht werden.

Vergessen wir nicht: Die Agrarexporte der Ukraine machen nicht nur weltweit Hungernde unmittelbar satt, sondern sie beruhigen die Weltmärkte und sorgen so für bezahlbare Nahrung – und bringen der Ukraine überlebenswichtige Einnahmen.“

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