Erschienen am im Format Pressemitteilung Nr. 59/2018

Staatssekretär Dr. Aeikens trifft den Präsidenten des mexikanischen Dienstes für Gesundheit, Unschädlichkeit und Qualität im Agrar- und Ernährungssektor

Am 14. Juni 2018 hat der 8. Außenwirtschaftstag der Deutschen Agrar- und Ernährungswirtschaft, veranstaltet durch das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft, das Auswärtige Amt und die Bundesvereinigung der Deutschen Ernährungsindustrie e. V., in Berlin stattgefunden. Anlässlich dieser Veranstaltung hat der Staatssekretär beim Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft, Dr. Hermann Onko Aeikens, den Präsidenten des Nationalen Dienstes für Gesundheit, Unschädlichkeit und Qualität im Agrar- und Ernährungssektor der Vereinigten Mexikanischen Staaten, Herrn Enrique Sánchez Cruz, zu einem Gespräch in Berlin begrüßt. Dazu erklärt Staatssekretär Dr. Aeikens:

"Die Agrar- und Ernährungsindustrie ist nicht nur für Deutschland und Mexiko eine der Zukunftsbranchen des 21. Jahrhunderts. Die Ernährung einer steigenden Weltbevölkerung ist eine der wichtigsten Herausforderungen unserer Zeit. Dass mit Enrique Sánchez Cruz ein Vertreter der mexikanischen Regierung am 8. Außenwirtschaftstag der Deutschen Agrar- und Ernährungsindustrie und insbesondere dem Länderforum Mexiko teilgenommen hat, ist ein klarer Vertrauensbeweis und zugleich Wegweiser für die zukünftige Zusammenarbeit Deutschlands und Mexikos zum Ausbau des bilateralen Agrarhandels. Die politische Einigung zwischen Mexiko und der EU über die Modernisierung des Freihandelsabkommens ist in Zeiten, in denen der Protektionismus neuen Aufwind erfährt, ein sehr positives Signal für offene Märkte. Diesen Weg wollen wir nun gemeinsam weitergehen, auch indem wir deutsche Qualitätsprodukte tierischer und pflanzlicher Herkunft anbieten. Die vertrauensvolle und gute Zusammenarbeit des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft mit dem Nationalen Dienst für Gesundheit, Unschädlichkeit und Qualität im Agrar- und Ernährungssektor der Vereinigten Mexikanischen Staaten legt dafür wichtige Grundsteine. Ich bin überzeugt, dass die Unternehmen unserer beiden Länder die neuen Chancen nutzen werden."

Hintergrund:

In Berlin fand am 14. Juni 2018 der 8. Außenwirtschaftstag der Agrar- und Ernährungswirtschaft statt. Deutschland besetzt in der Agrar- und Ernährungswirtschaft im internationalen Vergleich eine Spitzenposition. Der internationale regelbasierte Handel ist für die exportorientierte deutsche Land- und Ernährungswirtschaft von hoher Relevanz. Der Präsident des Nationalen Dienstes für Gesundheit, Unschädlichkeit und Qualität im Agrar- und Ernährungssektor (SENASICA) der Vereinigten Mexikanischen Staaten, Herrn Enrique Sánchez Cruz, wurde von Staatssekretär Dr. Aeikens eingeladen, am Länderforum Mexiko des Außenwirtschaftstages mitzuwirken.
Deutschland ist mit einem Handelsvolumen von ca. 400 Mio. € innerhalb der EU einer der wichtigsten Agrarhandelspartner für die Vereinigten Mexikanischen Staaten. Die vertrauensvolle bilaterale Zusammenarbeit des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) mit SENASICA ist insbesondere für Exporteure der deutschen Agrar- und Ernährungsindustrie von hoher Relevanz. Damit leistet das BMEL einen wichtigen Beitrag zum Ausbau des Handels zwischen beiden Ländern.
Enrique Sánchez Cruz hat im Rahmen seines Deutschlandbesuches auch die Gelegenheit zu Gesprächen im Julius Kühn-Institut, der Bundesforschungseinrichtung für Kulturpflanzen im Geschäftsbereich des BMEL, genutzt.

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