Erschienen am im Format Pressemitteilung Nr. 27/2019

Stübgen: "Wertschöpfungspotentiale für die Lebensmittelkette finden sich in vielen Bereichen."



Der Parlamentarische Staatssekretär bei der Bundesministerin für Ernährung und Landwirtschaft, Michael Stübgen, hat am heutigen Donnerstag, den 24. Januar 2019, am Berliner Gespräch des Deutschen Bauernverbandes teilgenommen. Im Fokus des Gesprächs, das traditionell im Rahmen der Internationalen Grünen Woche stattfindet, standen die Wertschöpfungspotentiale für die deutsche Lebensmittelkette.

Dazu Michael Stübgen: "Nie war es einfacher, sich ausgewogen zu ernähren, als heute. Und trotzdem ist die Zahl derer, die das nicht schaffen, immer noch viel zu hoch“, so der Parlamentarische Staatssekretär Stübgen im Gespräch mit hochrangigen Vertretern der deutschen Agrar- und Ernährungsbranche. Deshalb will das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) mit der Nationalen Reduktions- und Innovationsstrategie für Zucker, Fette und Salz in Fertigprodukten eine gesunde Lebensweise fördern, den Anteil der Übergewichtigen und Adipösen in der Bevölkerung, insbesondere bei Kindern und Jugendlichen, senken und die Häufigkeit von Krankheiten, die durch Ernährung mitbedingt werden, verringern."

Mit Blick auf Wertschöpfungspotentiale für die Lebensmittelkette ging der Parlamentarische Staatssekretär Michael Stübgen auf Aktivitäten des BMEL für mehr Tierwohl ein. Mit der Einführung eines staatlichen Tierwohlkennzeichens und der Beendigung des Kükentötens werden zentrale Anliegen der Verbraucher umgesetzt. Ebenso wurde der Wunsch der Verbraucher nach Regionalität von Lebensmitteln thematisiert. Michael Stübgen: "Unsere Verbraucherinnen und Verbraucher messen der regionalen Herkunft ihrer Lebensmittel einen zunehmend hohen Stellenwert bei. Das vom BMEL initiierte Regionalfenster bietet den Verbraucherinnen und Verbrauchern seit 2014 eine verlässliche und transparente Kennzeichnung regionaler Produkte."

Der Parlamentarische Staatssekretär betonte besonders die Chancen, die mit der Digitalisierung einhergehen. Digitale Technologien könnten nicht nur das Tierwohl unterstützen, sondern förderten den Umwelt- und Ressourcenschutz und sorgten für mehr Transparenz beim Verbraucher. Damit seien Wertschöpfungspotentiale auf allen Stufen der Lebensmittelkette umsetzbar: vom Erzeuger über die verarbeitende Industrie und den Handel bis hin zum Verbraucher.

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