Erschienen am im Format Pressemitteilung Nr. 102/2019

Stübgen: Ohne Bioenergie sind Klimaschutz und Energiewende nicht denkbar

Der Parlamentarische Staatssekretär beim Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft, Michael Stübgen, besucht zwei vielversprechende Bioenergieprojekte in der Lausitz

Die Zukunft der Braunkohleregion Lausitz ist ein vieldiskutiertes energiepolitisches Thema: Der Parlamentarische Staatssekretär beim Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft, Michael Stübgen, machte sich nun persönlich ein Bild: Die Gemeinden Schipkau und Massen-Niederlausitz nutzen Bioenergie seit Jahren zur Strom und Wärmeerzeugung. Sie leisten damit nicht nur einen Beitrag zur Energiewende, sondern zeigen damit Entwicklungsperspektiven für die ganze Region auf. "Ohne den Beitrag der Bioenergie sind Klimaschutz und Energiewende nicht denkbar. Biomasse sorgt für rund 90 Prozent der in Deutschland erzeugten erneuerbaren Wärme. Land- und Forstwirtschaft sind dabei Teil der Lösung. Das zeigen insbesondere die etwa 300 Bioenergiedörfer und -kommunen in Deutschland, die konsequent auf die erneuerbaren Energien setzen", betonte der Parlamentarische Staatssekretär.

Besonders in größeren Städten kommt es künftig noch mehr darauf an, Bioenergie mit anderen erneuerbaren Energien und mit Energieeffizienzmaßnahmen zu verbinden. Dabei kommt einer intelligenten Koordinierung von Erzeugung, Übertragung, Verbrauch und Speicherung sowie einer Verknüpfung der Bereiche Strom, Wärme und Mobilität entscheidende Bedeutung zu.

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