Parlamentarischer Staatssekretär Michael Stübgen: "Wir möchten die Beziehungen mit dem bevölkerungsreichsten Land Zentralasiens stärken."
Der Parlamentarische Staatssekretär bei der Bundesministerin für Ernährung und Landwirtschaft, Herr Michael Stübgen, ist vom 11.6. bis 13.6. in Taschkent, Usbekistan. Begleitet wird er vom Präsidenten des Bundesinstituts für Risikobewertung (BfR), Herrn Prof. Andreas Hensel, vom Präsidenten des Bundessortenamtes (BSA), Herrn Udo von Kröcher, vom Direktor des Leibniz-Instituts für Agrarentwicklung in Transformationsökonomien (IAMO), Herrn Prof. Thomas Glauben, sowie Vertretern des Ost-Ausschusses – Osteuropaverein der Deutschen Wirtschaft (OAOEV) und der Deutschen Landwirtschaftsgesellschaft (DLG).
Anlass der Reise ist die 2. Sitzung der Deutsch-Usbekischen Arbeitsgruppe Agrar. Kooperationen sind u.a. in den Bereichen Saatgut, Forschung und Gesundheitlicher Verbraucherschutz angedacht. Die deutsche Wirtschaft möchte ihr Engagement in Usbekistan verstärken und damit die Reformbemühungen des Landes sowie dessen wirtschaftliche Öffnung unterstützen.
Staatssekretär Stübgen zeigt sich beeindruckt von den bisherigen Erfolgen des Landes: "Usbekistan ist innerhalb kürzester Zeit zu einem gefragten Partner der Wirtschaft in Zentralasien geworden. Notwendige Reformen werden pragmatisch angegangen und umgesetzt. Das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft möchte Usbekistan auf diesem Weg unterstützen."
Neben der Sitzung der Arbeitsgruppe wird Staatssekretär Stübgen auch die Messe "AgroExpo" besuchen. Bei dieser Messe beteiligt sich das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft erstmalig mit einem deutschen Gemeinschaftsstand.
Hintergrund:
Die bilateralen Beziehungen Deutschlands zum bevölkerungsreichsten Land Zentralasiens erleben durch die seit 2017 begonnenen Reformen und das Ende der internationalen Isolation einen spürbaren Aufschwung. Nach dem Besuch von Bundespräsident Dr. Steinmeier Ende Mai 2019 wird Staatssekretär Stübgen die Kontakte in dem so wichtigen Feld der Agrar- und Ernährungswirtschaft vertiefen.