Erschienen am im Format Pressemitteilung Nr. 243/2019

Ein Weihnachtsbaum aus Rheinland-Pfalz als Gruß aus der Heimat

Bundesministerin Klöckner nimmt Tanne für das Landwirtschaftsministerium entgegen: THW sorgt für weihnachtliche Stimmung und übt gleichzeitig den Transport großer Lasten

Kleine vorweihnachtliche Auszeit von der Politik, Zeit für einen Glühwein und gute Gespräche mit Landsleuten aus Rheinland-Pfalz: Die Bundesministerin für Ernährung und Landwirtschaft, Julia Klöckner, nahm heute im Hof des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) einen vier Meter hohen Tannenbaum entgegen, den 20 Mitarbeiter des Technischen Hilfswerks aus Frankenthal, Kaiserslautern und Idar-Oberstein gemeinsam mit weiteren Bäumen nach Berlin transportiert und aufgestellt hatten. Mitten in der Sitzungswoche des Deutschen Bundestages kam Adventsstimmung auf.

Die Ministerin freute sich über den Gruß aus der Heimat: "Ein festlich geschmückter Weihnachtsbaum ist eine wunderschöne Tradition, die Jahr für Jahr Erinnerungen an die Kindheit in uns wachruft", sagte Julia Klöckner. "Die Lichter mahnen uns zum Innehalten und zur Besinnlichkeit am Ende eines Jahres. Gleichzeitig wecken sie Vorfreude und Zuversicht für die Zukunft."

Beim Kauf solle man allerdings darauf achten, dass der Baum möglichst aus nachhaltiger Forstwirtschaft stamme – so wie die Tanne des THW, die aus Sicherheitsgründen ohnehin gefällt werden musste.

Bundesministerin Julia Klöckner dankte dem THW – stellvertretend für Tausende andere ehrenamtliche Helferinnen und Helfer – für ihre wichtige Arbeit, die sie oftmals ihrer Freizeit leisten: "Mit ihrem selbstlosen Engagement helfen sie Menschen, sie retten Leben und setzen dabei ein Zeichen für Menschlichkeit und Zusammenhalt. Ohne die vielen Ehrenamtlichen wäre unsere Gesellschaft ärmer."

Zum Hintergrund

Das Technische Hilfswerk leistet mit fast 80.000 Ehrenamtlichen und rund 1200 angestellten Mitarbeitern weltweit Hilfe im Zivil-und Katastrophenschutz. Im THW Frankenthal engagieren sich rund 50 ehrenamtliche Helferinnen und Helfer. Der Transport der Weihnachtsbäume nach Berlin ist für sie eine praktische Übung: Das Bewegen großer unförmiger Lasten mit dem Kran sowie das Fahren im Marschverband kann sonst nur sehr selten trainiert werden.

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