Erschienen am im Format Pressemitteilung Nr. 4/2020

Hans-Joachim Fuchtel: "Wir müssen der Verantwortung gegenüber unseren Mitgeschöpfen gerecht werden"

Parlamentarischer Staatssekretär bei Podiumsdiskussion der Evangelischen Kirche (EKD) zum Thema "Tierwohl im Bereich der Nutztierhaltung"

Dem Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) ist der Tierschutz ein wichtiges Anliegen. Das Wohlbefinden von Nutztieren, Versuchstieren und Heimtieren hat unseren Respekt verdient und eine hohe gesellschaftspolitische Bedeutung erlangt. So wird auch das Bewusstsein für ethisches Handeln im Sinne des Tierschutzes immer größer. Auch eine tiergerechte Nutzung und Haltung von Tieren, die von der Gesellschaft akzeptiert und mitgetragen wird, ist eine wichtige Priorität. Ziel des BMEL ist dabei eine flächendeckende Verbesserung des Tierschutzes in Deutschland und Europa.

Im Rahmen der Podiumsdiskussion der EKD "Treffpunkt Gendarmenmarkt" am 14. Januar 2020 erklärte der Parlamentarische Staatssekretär bei der Bundesministerin für Ernährung und Landwirtschaft, Hans-Joachim Fuchtel: "Die stetige Verbesserung von Tierwohl und Tierschutz sind zentrale Anliegen des BMEL. Wir müssen unserer Verantwortung gegenüber unseren Mitgeschöpfen gerecht werden. Dabei kann die Nutztierhaltung in Deutschland mit der breiten Beteiligung verschiedener gesellschaftlicher Gruppen hin zu mehr Tierwohl weiterentwickelt werden. Vor Augen habe ich hier Ställe der Zukunft, die Ökonomie, Ökologie und ein Mehr an Tierwohl bestmöglich miteinander verbinden."

Das staatliche Tierwohlkennzeichen - ein Positivkennzeichen wie das Bio-Siegel - ist dabei ein wichtiges Instrument. Es macht Produkte, die nachprüfbar und kontrolliert für mehr Tierwohl in der Nutztierhaltung stehen – über den gesetzlichen Standard hinaus – für die Verbraucher auf den ersten Blick erkennbar. Dänemark ist diesen Weg gegangen und hat bereits eine Marktdurchdringung von 20 Prozent. Das verdeutlich das Potential.

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