Erschienen am im Format Pressemitteilung Nr. 158/2020

Weiterer Fall von Afrikanischer Schweinepest bei Wildschwein in Brandenburg

Insgesamt sieben bestätigte Fälle

Das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft informiert, dass sich der amtliche Verdacht der Afrikanischen Schweinepest (ASP) bei fünf weiteren Wildschweinen in Brandenburg bestätigt hat. Das Nationale Referenzlabor – das Friedrich-Loeffler-Institut – hat die Tierseuche in den entsprechenden Proben heute nachgewiesen.

Der Fundort liegt innerhalb des gefährdeten Gebiets in der näheren Umgebung der Ortschaft Neuzelle im Landkreis Oder-Spree. Weitere Funde sind von Experten erwartet worden. Die ASP wird sehr leicht über Körperflüssigkeiten von Wildschein zu Wildschwein übertragen.

Die Hausschweinbestände in Deutschland sind nach wir vor frei von der Afrikanischen Schweinepest. Die Seuche ist für den Menschen ungefährlich! Auch vom Verzehr von gegebenenfalls ASP-virushaltigem Fleisch geht für den Menschen keine Gefahr für die Gesundheit aus.

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