Erschienen am im Format Pressemitteilung Nr. 196/2020

Gerade in Krisenzeiten steht die Lebensmittelsicherheit an erster Stelle

Parlamentarischer Staatssekretär Fuchtel bei der 30. Jahreshauptversammlung des Bundesverbandes der Lebensmittelchemiker im öffentlichen Dienst e. V. (BLC)

Der Parlamentarische Staatssekretär bei der Bundesministerin für Ernährung und Landwirtschaft, Hans-Joachim Fuchtel, würdigte bei der 30. Jahreshauptversammlung des Bundesverbandes der Lebensmittelchemiker im öffentlichen Dienst (BLC) den Einsatz der Lebensmittelchemikerinnen und –chemiker.

"Unsere Lebensmittelchemikerinnen und Lebensmittelchemiker tragen maßgeblich zum Schutz vor gesundheitlichen Risiken bei. Analytik und rechtliche Beurteilungen sind das Fundament der Lebensmittelüberwachung", so Fuchtel in seiner Rede. Auch das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) unterstützt bei der Lösung analytischer Fragestellungen, wie beispielsweise bei der Entwicklung amtlich anerkannter Analysemethoden. Das BMEL hat eigens hierfür das Nationale Referenzzentrum für authentische Lebensmittel im Max-Rubner-Institut gegründet, das in Europa eine Vorreiterrolle einnimmt. Mit einem Volumen von rund 13 Millionen Euro fördert das BMEL zudem zehn Forschungsprojekte zum Herkunftsnachweis von Lebensmitteln.

Wenngleich die Durchführung der Lebensmittelüberwachung nicht Aufgabe des Bundes ist, so unterstützt er die Optimierung der Lebensmittelüberwachung dort, wo er kann und darf. Mit dem sogenannten "Digitalpakt für den gesundheitlichen Verbraucherschutz" hat das BMEL die Initiative ergriffen, um gemeinsam mit den Ländern eine bundesweite zentrale Erfassung von Daten der Kontrollbehörden aufzubauen. Darüber hinaus setzt sich das BMEL mit seinen nachgeordneten Behörden für die Optimierung der Lebensmittelsicherheit auch in Drittländern ein, wie beispielsweise in China, Russland oder Marokko.

Erschienen am im Format Pressemitteilung