Friedrich-Loeffler-Institut bestätigt: Elf weitere Fälle von Afrikanischer Schweinepest bei Wildschweinen in Brandenburg
Insgesamt jetzt 114 bestätigte Fälle – Hausschweinbestände sind nach wie vor nicht betroffen
Das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) informiert, dass sich der amtliche Verdacht der Afrikanischen Schweinepest (ASP) bei elf weiteren Wildschweinen in Brandenburg bestätigt hat. Das Nationale Referenzlabor – das Friedrich-Loeffler-Institut (FLI) – hat die Tierseuche in den entsprechenden Proben nachgewiesen. Alle Wildschweine stammen aus der bisherigen Restriktionszone.
Die Hausschweinbestände in Deutschland sind nach wir vor frei von der Afrikanischen Schweinepest. Die Seuche ist für den Menschen ungefährlich.
Hintergrund
Das Bundesministerium informiert die Europäische Union (EU), die Weltorganisation für Tiergesundheit (OIE) sowie die Handelspartner fortlaufen über neue ASP-Fälle in Deutschland. Nachdem am 10. September 2020 ein erster Fall von ASP bei einem Wildschwein in der Region bestätigt wurde, waren weitere Fälle bei Wildschweinen erwartet worden. Die ASP wird sehr leicht über Körperflüssigkeiten von Wildschwein zu Wildschwein übertragen.
Hinweis
Die Aktualisierung der Fallzahlen veröffentlichen wir künftig nur noch auf unserer Homepage unter folgendem Link: www.bmel.de/asp