Parlamentarischer Staatssekretär Hans-Joachim Fuchtel nimmt "Friedensbrot" entgegen
Plädoyer für Solidarität und Friedensbemühungen
Der Parlamentarische Staatssekretär bei der Bundesministerin für Ernährung und Landwirtschaft, Hans-Joachim Fuchtel, hat das diesjährige “FriedensBrot” entgegengenommen. Er vertrat dabei Bundesministerin Julia Klöckner, die Schirmherrin der Initiative ist.
Fuchtel machte während der Übergabe die Notwendigkeit grenzüberschreitenden Zusammenhalts bei der Bewältigung der Folgen des Klimawandels und bei der Modernisierung der Landwirtschaft deutlich: "Frieden und Landwirtschaft bedingen sich gegenseitig, das kann nicht oft genug betont werden. Klar ist auch, dass nur eine nachhaltige Landwirtschaft dazu beitragen kann, langfristig Frieden und Völkerverständigung zu sichern." Die Initiative "FriedensBrot" sei zudem eine Würdigung der Landwirtschaft.
Die Initiative Friedensbrot entstand bereits im Jahr 2012 und wurde erstmals zum 25. Jubiläum des Mauerfalls öffentlich gefeiert. Der deutsche Roggen, mit dem das Friedensbrot gebacken ist, stammt aus dem Anbau rings um die Kapelle der Versöhnung in Berlin auf dem ehemaligen Mauerstreifen. Von dort wurde Saatgut nach Polen, Litauen, Lettland, Estland, Tschechische Republik, Slowenien, Slowakei, Ungarn, Rumänien, Bulgarien und Kroatien verschickt und dort ausgebracht. Im Herbst findet traditionell eine Konferenz der beteiligten Länder statt – in diesem Jahr virtuell.