"Ernährungspolitik muss zusammen mit der Agrarpolitik gedacht werden."

Rede der Bundesministerin für Ernährung und Landwirtschaft Julia Klöckner anlässlich des politischen Erntedank

Es gilt das gesprochene Wort!

Anrede,

Herzlich willkommen im Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft. Zu unserem Politischen Erntedank.

Realität versus Wunsch auf unseren Tellern:

Bei uns daheim ist es zum Erntedank üblich, dass wir Lebensmittel zum Segnen in die Kirche bringen. Bei vielen von uns entsteht im Kopf jetzt gerade das gleiche oder zumindest ein sehr ähnliches Bild: Das Bild vom prall gefüllten Korb: Mit dem Kürbis, den glänzenden Äpfeln, den Trauben, noch mit Weinblättern, die den Korb zum Überquellen bringen. Mit den Ähren, dem Laib Brot in der Mitte. Warum ist es so? Weil es einfach ein schönes Bild ist, ein tradiertes Bild?

Oder vielleicht auch, weil es für viele von uns eine Art Ideal zum Ausdruck bringt? Ein Ideal vom Essen aus frischen Zutaten, die wir auf dem Wochenmarkt kaufen, gerne direkt vom Bauern? Aber wenn es unser Ideal ist – was hält uns eigentlich davon ab, es umzusetzen?

Denn die Realität, die sieht ja ganz anders aus. Die Realität spielt im Supermarkt. Die Möhren sind dann als Convenience-Snack in der Plastiktüte. Den Kürbis kaufen wir als Tütensuppe. Das Getreide ist weiterverarbeitet zu Müsli oder Fertigpizza. Und wenn wir Lust auf etwas Süßes haben, dann greifen wir meist nicht zu den Trauben – sondern zu Schokolade, Keksen, Weingummi.

Und obwohl das bei uns allen so ist, würde keiner von uns auf die Idee kommen, eine Tiefkühlpizza, Chips oder eine Tütensuppe in den Erntedankkorb zu legen. Aber gleichzeitig wird an vielen Stellen massive Kritik an unserer Landwirtschaft geäußert.

Vielleicht, weil wir nicht sehen - nicht sehen wollen – dass sie eben die Lebensmittel herstellt, die wir nachfragen? Und damit bin ich mitten im Thema.

Dabei, welche Erwartung wir an unser Essen haben. Was unsere Vorstellung ist vom idealen, vom guten Essen. Und im Vergleich dazu: Unser häufiges, fast ständiges Scheitern an der Realität. Unser Augen-Verschließen davor, welchen Anteil wir als Verbraucher daran haben, wie unser Lebensmittelsystem ist.

Und bei der ganz zentralen Frage: Was muss passieren, damit es so wird, wie wir uns wünschen?

Ich habe zwei Thesen dazu:

These 1

Ernährungspolitik darf im Normallfall keine Verbotspolitik sein. Sie muss Unterstützungspolitik sein. Wir brauchen eine Ernährungspolitik, die Verbraucher in ihrer Kompetenz stärkt, sie begleitet.

These 2

Ernährungspolitik muss zusammen mit der Agrarpolitik gedacht werden.

Wichtigste Erkenntnis in der Ernährung: Es gibt nicht den einen Trend

Aber bleiben wir zunächst bei unserem Essen. Was ist denn die Realität heute? Was ändert sich?
Sie kennen das sicher: Es wird gegessen, was auf den Tisch kommt. Das ist heute kaum noch denkbar. Denken Sie nur einmal daran, was passiert, wenn Sie mit einer größeren Gruppe Essen gehen wollen. Die einen ernähren sich vegetarisch oder vegan. Andere haben Laktose-Intoleranz und manche essen Low Carb. Und einer möchte sich gerne schon um 17 Uhr treffen, weil er gerade Intervallfasten macht und nach 19 Uhr nichts mehr isst.

Unsere aktuelle Erkenntnis ist also, dass es nicht mehr den einen Ernährungs-Trend gibt.

Früher war Essen etwas Privates, am eigenen Küchentisch in der Familie. Heute ist Essen vielfältig, findet überall statt, auf der Straße, bei „hippen“ Events. Und die Nachfrage nach Lebensmitteln individualisiert sich – in Abhängigkeit von den persönlichen Ernährungsmotiven.

Für den einen stehen gesundheitliche Werte im Vordergrund, für den anderen Preis und Geschmack; für den nächsten sind ökologische oder ethische Aspekte besonders wichtig, wie Klimaschutz, Tierwohl, Reduzierung von Lebensmittelverschwendung und Fair Trade.

Ernährungsstile werden zu Lebensstilen. Und auch sozioökonomische Rahmenbedingungenspielen eine Rolle.

Entwicklungen wie:

  • der demographische Wandel,
  • die Flexibilisierung der Arbeitsbedingungen,
  • Veränderungen bei der Betreuung und Bildung von Kindern oder
  • die Zunahme des Anteils von Menschen mit Migrationshintergrund

das alles sind Punkte, die wir mitdenken müssen.

Wir müssen auch im Kopf behalten, dass es nicht allen Menschen so gut geht wie uns. Denn wenn wir zum Beispiel Kinder bitten, dass sie die Inhalte ihrer Brotdosen in den Korb legen, dann hätten wir wahrscheinlich ein sehr breites Bild:
Vom vollwertig belegten Bio-Brot und heimischen Äpfeln.

Über das, was eben gerade schnell auf dem Schulweg geholt wurde.

Bis hin zu: gähnender Leere. Auch das: eine Realität.

Bestandsaufnahme: Zahlen, Daten, Fakten

Gehen wir einmal weg von unserem täglichen Erleben hin zu den Zahlen, Daten und Fakten. Welches Bild haben wir dann?

Weltweit ist jedes Land von mindestens einer Form der Fehlernährung, also von Hunger, Mangelernährung, Übergewicht, Adipositas betroffen.

In Deutschland waren im Jahr 2015 64,9 % der Männer und 48,5 % der Frauen übergewichtig. Aber auch bereits rund 15 % der Kinder und Jugendlichen waren 2017 von Übergewicht und zirka 6 % von Adipositas betroffen.

Übergewicht, das sich im Kindesalter ausbildet, bleibt meist ein Leben lang bestehen. Damit erhöht sich auch das Risiko ernährungsmitbedingter Krankheiten.

7 % der Frauen und 10 % der Männer in Deutschland leiden an einer koronaren Herzkrankheit.

In einer Studie wird ein Anstieg von Diabetes-Typ-2- Fällen unter Erwachsenen in Deutschland von knapp 7 Millionen Menschen im Jahr 2015 auf schätzungsweise 10 bis 12 Millionen im Jahr 2040 prognostiziert.

Unser Ansatz: Eine umfassende Ernährungspolitik

Ernährungspolitik muss auf alle diese Motive, Entwicklungen, Fakten reagieren. Angesichts der vielfältigen aktuellen Entwicklungen verfolgen wir dazu einen umfassenden strategischen Ansatz.

Einen Ansatz, der sich nicht den einen Muster-Verbraucher zurechtschnitzt, sondern der die Vielzahl der Lebenswirklichkeiten berücksichtigt. Der die Menschen da abholt, wo sie sind, in ihrer jeweiligen Lebensphase, dort, wo sie einkaufen, wo sie essen.
Der Fehlentwicklungen benennt. Der sich traut, den Zusammenhang von Sozialstatus und Ernährungsverhalten zu adressieren, ohne zu stigmatisieren. Damit nicht irgendwann wieder gilt: arm gleich krank, reich gleich gesund. Der unsere unterschiedlichen Maßnahmen als Gesamtkonzept versteht. Und dadurch auch sichtbar macht, wo noch Lücken sind. Der Ernährung aber auch ganz klar in Bezug setzt zur Urproduktion.

Wir schreiben gerade den Ernährungspolitischen Bericht, der das darstellen wird.

Ich will Ihnen heute aber erste grundsätzliche Vorstellungen skizzieren.

Darstellung Ernährungspolitik

Unter das Ziel, eine gesundheitsförderliche, ausgewogene und nachhaltige Ernährung zu gewährleisten, ordnen sich fünf Teilziele ein.

Erstens: Das hohe Niveau der Lebensmittelsicherheit zu erhalten und verbessern. Denn Grundvoraussetzung ist die Sicherheit der Lebensmittel – hier haben wir ein sehr hohes Niveau erreicht. Unser Ziel ist es, diesen Standard zu erhalten und stetig zu verbessern. Zur aktuellen Debatte um die Lebensmittelüberwachung: Ich habe die zuständigen Landesminister für Ende der kommenden Woche zu einem Gespräch eingeladen.

Es geht darum, Schwachstellen und Verbesserungsmöglichkeiten zu identifizieren.

Zweitens: Ernährungs- und Bewegungsverhalten verbessern. Wir setzen uns im Rahmen des Nationalen Aktionsplans IN FORM – gemeinsam vor allem mit dem Bundesministerium für Gesundheit – für einen gesunden Lebensstil in allen Lebensphasen ein. Wir wollen gesundheitsförderliche Alltagsstrukturen in den Bereichen Ernährung und Bewegung stärken und etablieren. Dabei wollen wir die verschiedenen Lebensphasen noch stärker in den Blick nehmen.

Drittens: Nachhaltige Konsummuster fördern. Wir bekennen uns zu den von den Vereinten Nationen im September 2015 verabschiedeten Zielen für Nachhaltige Entwicklung. Dazu gehört auch die Erhöhung der Wertschätzung von Lebensmitteln und die Reduzierung der Lebensmittelverschwendung.

Viertens: Individuelle Entscheidungen ermöglichen. Ein wachsender Teil der Verbraucher möchte den Lebensmittelkonsum bewusster und nachhaltiger gestalten. Zu entscheiden, was für jeden Einzelnen die richtige Wahl ist, ist nicht immer leicht. Wir wollen deshalb Lebensmittelinformationen, die verständlich, verlässlich, gut lesbar und leicht auffindbar sind. Wichtiger Baustein einer erfolgversprechenden Ernährungspolitik ist die erweiterte Nährwertkennzeichnung.

Die deutschen Verbraucher haben ein klares Votum zugunsten des Nutri-Score abgegeben, das für mich maßgeblich ist und das ich jetzt umsetzen werde. Ich hoffe, dass das auch auf EU-Ebene neue Impulse setzen wird. Sodass wir perspektivisch zu einer europäischen Lösung kommen.

Fünftens: Menschenrecht auf angemessene Nahrung weltweit verwirklichen. Zu den Entwicklungszielen der Vereinten Nationen zählt insbesondere die Beseitigung von Unterernährung bis zum Jahr 2030. Es steht außer Frage, dass wir hier unseren Beitrag leisten.

Unsere Maßnahmen / Thema Freiwilligkeit

Wie, mit welchen Maßnahmen, kann Ernährungspolitik das leisten?

Und damit bin ich zurück bei meiner ersten These: Ernährungspolitik darf keine Verbotspolitik sein. Sondern sie muss den Einzelnen entscheidungsfähig machen. Wir wissen, wie individuell Ernährung ist – und wie ihre Bedeutung für den Einzelnen, für das Selbstverständnis, zunimmt.

Meine Antwort auf die Frage, ob Ernährungspolitik auf Freiwilligkeit setzen kann, ist deshalb: Sie kann nicht nur. Sie muss sogar. Aber nur, wenn sie gleichzeitig das gesamte Spektrum der zur Verfügung stehenden Maßnahmen auszuschöpfen bereit ist. Bis hin zum Verbot. Und genau das tun wir. Dazu gehört auch, konkrete Ziele zu setzen und regelmäßig zu prüfen, ob sie erreicht sind. Deshalb geht es immer um einen Maßnahmenmix. Und es geht darum, den Verbrauchern die gesunde und nachhaltige Wahl leicht zu machen.

Angefangen bei den Informationen, der Ernährungsbildung und bei Veränderungen der Ernährungsumgebung über die freiwilligen Maßnahmen und Selbstverpflichtungen bis hin zur Rechtsetzung mit Beschränkungen oder gar Verboten.

Denn Ziel unserer Verbraucherpolitik ist es jedem Einzelnen ein selbstbestimmtes und verantwortungsvolles Konsumverhalten zu ermöglichen.

Ernährungspolitik als Teil der Agrarpolitik

Wir haben viel erreicht in den vergangenen Jahren, viel in Institutionen investiert, viel geordnet. Wir sorgen dafür, dass die gesunde Wahl die einfache Wahl wird. Noch ein weiterer Punkt ist mir wichtig.

Und damit bin ich bei meiner These Nummer 2: Ernährungspolitik muss zusammen mit der Agrarpolitik gedacht werden. Dass die Ernährungspolitik hier, im Bundeslandwirtschaftsministerium verortet ist, hat historische Wurzeln, die in der Entstehungsgeschichte der Gemeinsamen Agrarpolitik liegen.

Deren erstes Ziel war die Sicherstellung der Ernährung. Die Wurzeln sind historisch - die Gründe sind weiterhin aktuell. Denn wenn wir unseren Einkaufskorb zusammenstellen, dann müssen wir uns im Klaren sein, dass wir mit unserer Nachfrage auch das Angebot bestimmen. Dass wir mit jedem Produkt, das wir auswählen, eine Bestellung auslösen – in Richtung unserer Landwirtschaft. Und das lässt sich ganz einfach erklären:

Wer Bio auf den Feldern will, muss Bio kaufen. Wer mehr Tierwohl in den Ställen will, muss Tierwohl kaufen. Wer dem Klimawandel ganz praktisch will begegnen, sollte sich darüber informieren, wo der nächste Direktvermarkter ist, wo er regionale Lebensmittel einkaufen kann. Und nicht ewig im Internet recherchieren, wie er die Spezialitäten vom anderen Ende der Welt zu sich schicken lassen kann.

Denn die Landwirtschaft, das sind eben nicht nur die anderen. Landwirtschaft, das sind wir alle. Denn unsere Landwirtschaft ist auch das Ergebnis dessen, wie und was wir einkaufen, was und wie wir essen. Genau deshalb müssen wir weg von pauschalen
Schuldzuweisungen, von unzumutbaren Verkürzungen, die die Debatten um die Landwirtschaft prägen. Hin zu einem neuen Miteinander.

Ich meine deshalb: Wir brauchen ein neues Landwirtschaftsbewusstsein das wir mitdenken, wenn wir im Supermarkt den Warenkorb füllen. Für eine Landwirtschaft, die wir dabei auch dabei unterstützen, sich weiter zu entwickeln. Die Politik muss die Rahmenbedingungen dafür schaffen, dass auch die kommenden Generationen noch Lust auf die Arbeit im Stall und auf dem Feld haben.

Wir müssen verlässliche Leitplanken schaffen, die auf der einen Seite Planungssicherheit bei den Landwirtinnen und Landwirtschaft erzeugt. Die aber zugleich die Akzeptanz der landwirtschaftlichen
Arbeit in der Gesellschaft sichert. Durch unsere Strategien, durch eine Vielzahl an Fördermöglichkeiten, durch Forschung.

Liebe Frau Professorin Weltzien, genau Ihre Forschung trägt dazu bei: Wie es uns gelingen kann, moderne Technik in den Dienst einer umweltverträglichen Landwirtschaft und damit der Natur zu stellen.

Sie forschen zu Themen, die die Zukunft der Landwirtschaft prägen werden. Während die einen noch über den Einsatz intelligenter Systeme in der Landwirtschaft diskutiert haben, haben sie schon Drohnen fliegen lassen.

Unser gemeinsames Ziel ist es, achtsamer zu werden, wenn es um Tierwohl geht, um Umweltschutz, um unsere Böden, um Artenvielfalt. Die aktuellen Diskussionen um das Aktionsprogramm Insektenschutz, über die Volksbegehren in einigen Bundesländern zeigen, dass wir hier kein Nischenthema behandeln.

Lieber Herr Maske, Ihnen ist es dabei gelungen, die Bedeutung der Bienen – stellvertretend für die gesamte Artenvielfalt - fest in der Gesellschaft und Politik zu verankern.

Dabei haben Sie stets die Erfordernisse einer produktiven Landwirtschaft mit den Schutzansprüchen der Insekten in der Agrarlandschaft verknüpft. Sie waren lösungsorientiert und nicht ideologisch in Ihrer täglichen Arbeit. Am vergangenen Wochenende haben Sie nach elf Jahren als Präsident des Deutschen Imkerbundes ihr Amt an die nächste Generation weitergegeben.

Sie wurden aufgrund Ihrer Verdienste zum Ehrenpräsidenten ernannt, dazu meine herzlichen Glückwünsche.

Es muss uns allen jetzt gelingen, dass jeder seinen Teil der Verantwortung am Gelingen dieses Prozesses annimmt. Und meine These ist, dass unsere Verbraucher diese Verantwortung auch annehmen würden.

Lieber Herr Mälzer, Sie leisten hier bereits wertvolle Arbeit. Wenn Sie auch hinter die Kulissen schauen, wenn Sie erklären, wo unsere Lebensmittel herkommen.

Sie setzen sich dafür ein, dass bereits Schulkinder ganz praktisch an eine gesunde und vielseitige Ernährung herangeführt werden. Nicht unerwähnt möchte ich hier lassen, dass Sie heute noch eine weitere Auszeichnung erhalten. Sie werden mit der zweit wichtigsten Ehrung der Stadt Hamburg bedacht, sie sind zum „Ehren- Schleusenwärter“ ernannt worden. Herzlichen Glückwunsch dazu.

Ich sehe unsere Politik als konkretes Arbeiten an einem solchen neuen Landwirtschaftsbewusstsein. Die Landwirtschaft – sie muss dafür neue, transparente Angebote machen. Die Gesellschaft – sie muss diese Angebote würdigen. Alles, was wir im Moment gestalten, anstoßen – die Ackerbaustrategie, das Tierwohlkennzeichen, der Insektenschutz – sie alle zahlen darauf ein. Die Landwirtschaft dabei zu befähigen, dass sie diese Angebote noch besser machen kann. Die Gesellschaft dabei zu befähigen, dass sie sie wahrnehmen kann.

Darauf können wir gemeinsam aufbauen. Indem wir vom Acker bis zum Teller denken. Indem wir Landwirtschaft und Gesellschaft wieder stärker zusammenbringen, eine nationale Allianz für die Landwirtschaft schließen.

Vielen Dank!

Erschienen am im Format Rede

Ort: Berlin


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