Nichts tun und abwarten ist keine Option!

Rede von Bundesminister Cem Özdemir zur Nachhaltigkeitsonferenz am 4. Mai 2023, Kirchheim an der Jagst

Es gilt das gesprochene Wort!

Anrede,

ich freue mich sehr, Sie alle bei unserer Nachhaltigkeitskonferenz begrüßen zu können – hier an diesem wunderbaren Ort wie auch digital an den Bildschirmen.

Besonders freue ich mich, dass später der Vizepräsident der Europäischen Kommission zu uns sprechen und mit uns diskutieren wird. Frans Timmermans ist seit Jahren ein leidenschaftlicher Vorkämpfer für Nachhaltigkeit. Und damit einer Wirtschaftsweise, die ihrer Verantwortung nicht nur gegenüber heutigen, sondern auch kommenden Generationen gerecht wird – und genau darum geht es heute. 

Lieber Winfried Kretschmann, als Landesvater bist Du natürlich im ganzen Land zuhause – aber heute dürfen wir Dich als Gast begrüßen. Vielen Dank, dass Du mit Deiner weitsichtigen und nachdenklichen Rede unsere Konferenz eröffnet hast.

Die Zukunft beginnt bekanntlich immer jetzt, meine Damen und Herren – und daher sollten auch immer diejenigen mit am Tisch sitzen, denen diese Zukunft vor allem gehört: die jüngere Generation. Deshalb ist sie heute auch erkennbar dabei. Wir werden miteinander diskutieren, sicher auch mal kontrovers. Das gilt auch für die meinungsstarke Demonstration von Bäuerinnen und Bauern der Organisation "Freie Bauern" draußen vor den Schlossmauern. Die Organisatoren werden sich hier im Saal in die Debatte einbringen.

Ein historischer Ort: Die Bauernkriege

Man kommt an diesem Ort natürlich nicht umhin, an bedeutende historische Ereignisse zu erinnern, die hier vor fast genau 500 Jahren stattfanden: die Bauernkriege. Die Burg Sulz, quasi einen Steinwurf entfernt auf der anderen Seite der Jagst, wurde am 03. Mai 1525 zerstört. Sie ist Zeugnis dieser Zeit.

Auch heute stehen Bäuerinnen und Bauern und mit ihnen die gesamte Gesellschaft – natürlich unter ganz anderen Umständen – an einer wichtigen Wegmarke. Viele Jahre hieß es zuletzt "Wachse oder Weiche". Heute geht es um faire Handelsbedingungen, um Extremwetter wie Hitzewellen und Dürren, Stürme und Überflutungen. Man sollte vorsichtig sein, historische Ereignisse zu vergleichen, aber vergleichen bedeutet ja auch nicht gleichsetzen.

Und um da noch mal auf die Demonstration zurückzukommen: Früher wurde vor den Schlössern protestiert und gekämpft – heute diskutieren wir im Schloss. Die Landesfürsten vor 500 Jahren waren auch froh, dass die Bauern relativ schlecht organisiert waren und auch nicht alle gleichzeitig am selben Strang gezogen haben. Aber erstens gibt es Landesfürsten heute nicht mehr, heute gibt es demokratisch legitimierte Ministerpräsidenten und Bundesminister. Und zweitens wäre ich froh, wenn alle Bauern mit Verbrauchern tatsächlich gemeinsam an einem Strang ziehen würden – um Veränderungen einzufordern, die unsere Landwirtschaft und Ernährungsweise wirklich krisenfest und zukunftsfähig machen.

Nachhaltigkeitsziele: Die Wahrheit ist konkret

Denn als Weltgemeinschaft und als demokratische Gesellschaft, als Land und Regierung haben wir uns genau dazu verpflichtet. Dafür stehen die 17 global geltenden Nachhaltigkeitsziele der Agenda 2030 der Vereinten Nationen. Die Bekämpfung des Hungers in der Welt sowie der Schutz von Klima, Boden, Wasser, Luft und biologischer Vielfalt sind essenzieller Bestandteil unseres politischen Handelns. Das sind wichtige, wenn auch erst einmal abstrakte Ziele. Der Acker, die Weide, der Stall hingegen sind ganz konkret. Das sind die Orte, wo konkrete Veränderungen zum Besseren stattfinden können und auch stattfinden. Das habe ich gerade erst heute Morgen wieder erlebt, als ich gemeinsam mit Ministerpräsident Kretschmann und Bauernpräsident Rukwied hier ganz in der Nähe den Hof der Familie Maurer besucht habe.

Dieser seit vier Generationen familiengeführte Hof macht mit bei dem von meinem Ministerium unterstützten Projekt F.R.A.N.Z.

F.R.A.N.Z. – das steht weder für die Würdigung eines ehemaligen Fußballers noch eines ehemaligen Ministers. Die fünf Buchstaben verkörpern vielmehr das landwirtschaftliche Demonstrationsprojekt mit dem etwas sperrigen Titel: "Für Ressourcen, Agrarwirtschaft und Naturschutz mit Zukunft" – abgekürzt eben: F.R.A.N.Z. In Zusammenarbeit mit dem Deutschen Bauernverband und der Michael-Otto-Stiftung arbeiten wir in diesem Projekt an Lösungen, um die Artenvielfalt zu schützen – und zugleich eine moderne und leistungsfähige Landwirtschaft zu betreiben. Hier sind Naturschutz und Landwirtschaft tatsächlich gewillt, Zielkonflikte zu überwinden, an einem Strang zu ziehen und voranzukommen.

Veränderungen: Schritt für Schritt anpacken

Das mag für manche nur ein kleines Beispiel sein, aber es ist eines, was klarmachen sollte: Wir sind alles andere als ohnmächtig – wir haben die Veränderungen selbst in der Hand. Und wenn wir uns bei den Zielen wirklich einig sind, dann können wir Schritt für Schritt etwas bewegen. Ich sage dabei ganz bewusst: Schritt für Schritt. Denn wir müssen uns gerade angesichts der großen Ziele Wegmarken setzen, die machbar und erreichbar sind. Und wenn wir den ersten Schritt gemacht haben, dann kommt der zweite und dritte – und wir kommen ins Laufen. Manchmal im Sprint, manchmal im Tempo eines Marathons – aber immer in Bewegung. Es sind nicht die Nachhaltigkeitsziele, die uns Zuversicht und Hoffnung geben – sondern erst der Weg dorthin und die Gewissheit, dass unsere Anstrengungen sich lohnen und wirklich einen Unterschied machen. 

Genau so muss aber auch klar sein: Nichts tun und abwarten ist keine Option!

Ausgerechnet heute, am 4. Mai, ist der so genannte "Earth Overshoot Day" für Deutschland, wie kürzlich bekannt gegeben wurde. Ab heute nutzen wir hierzulande mehr Ressourcen, als wir erneuern können. Ab heute stoßen wir mehr Treibhausgase aus, als wir abbauen können.

Unter dem Eindruck des russischen Angriffskrieges auf die Ukraine wurden ja Stimmen laut, den Schutz von Klima und Artenvielfalt doch lieber zurückzustellen. Man bekämpft den Hunger in der Welt aber nicht, in dem man die Natur quasi ausquetscht – koste es, was es wolle. Fruchtbare Böden, bestäubende Insekten, ausreichend Wasser – das ist die Voraussetzung, dass wir satt werden können. Und wenn wir Böden, Wasser, Artenvielfalt und Klima nicht besser schützen, dann wird das unsere Ernährung in einem Ausmaß gefährden, dass sich manche offenbar nicht vorstellen können. Ein Blick auf die Weltkarte reicht, um zu sehen: Der Hunger ist dort am größten, wo die Klimakrise bereist voll zuschlägt.

Nachhaltigkeit: Wir haben uns auf den Weg gemacht

In diesem Sinne geht es heute mehr denn je darum, einen fairen Ausgleich zwischen Gegenwart und Zukunft zu schaffen. Genau das verstehe ich unter gelebter Nachhaltigkeit. Je früher und verlässlicher wir uns auf den Weg machen, desto eher werden wir dieses Ziel erreichen, das uns zugleich krisenfester und stärker macht. Und als Bundesregierung haben wir uns auf den Weg gemacht!

Tierhaltung zukunftsfest machen

Wir haben uns auf den Weg gemacht, damit weniger Tiere besser gehalten werden, um Mensch, Natur und Tieren besser gerecht zu werden. Wir wollen dieses Ziel aber nicht erreichen, indem Strukturen kaputtgehen – denn dann werden wir nicht erfolgreich sein. Wir wollen dieses Ziel erreichen, indem wir gemeinsam Schritt für Schritt Strukturen verändern und Planungssicherheit schaffen.

Unsere Landwirtinnen und Landwirte sind veränderungsbereit, aber sie brauchen eine verlässliche Perspektive, in der diese Veränderungsbereitschaft gewürdigt wird. Um es auf den Punkt zu bringen: Wenn Bäuerinnen und Bauern nachhaltiger wirtschaften sollen, dann muss uns das als Politik und Gesellschaft auch an der Ladentheke mehr Wert sein. Wir starten mit einer verbindlichen staatlichen Tierhaltungskennzeichnung, damit Verbraucherinnen und Verbraucher sich bewusst für nachhaltige Haltungsformen entscheiden können. Damit machen wir die Leistungen der Landwirtinnen und Landwirte für den Tierschutz sichtbar. Wir schaffen gleichzeitig finanzielle Planungssicherheit und erleichtern es Landwirtinnen und Landwirte, Ställe tiergerechter umzubauen. Wir gehen noch einen Schritt weiter. Denn wir fördern nicht nur den Umbau des Stalles – wir unterstützen auch verlässlich bei den laufenden Kosten für mehr Tierwohl. Das kostet uns Geld, aber das sind gute Investitionen. Natürlich wünsche ich mir da noch mehr Mittel, wir arbeiten dran. Gleichzeitig stellt diese Bundesregierung für den zukunftsfesten Umbau der Tierhaltung in dieser Legislatur aber so viele Mittel bereit wie noch keine Bundesregierung davor. Und das bei einem vegetarischen Landwirtschaftsminister –für manche in unserem östlichen Nachbarbundesland sicher schwerer zu verdauen als Nürnberger Würstchen.

Das sind große Schritte hin zu einer nachhaltigen und damit zukunftsfesten Tierhaltung. Wer aber immer nur darüber diskutiert, was angeblich nicht möglich ist, statt endlich mal anzufangen, kommt keinen Meter vorwärts! Und wir sind jetzt tatsächlich aufgebrochen.

Ernährung(sumgebungen) fair gestalten

Wir haben uns auch auf den Weg gemacht, um die Chancen einer nachhaltigen Ernährungsweise besser zu nutzen – sowohl für das Klima als auch für die Menschen. Mir geht es darum, dass jeder die Möglichkeit hat, gesund alt zu werden. Das ist auch eine Frage der Fairness, denn nicht jeder, der schlecht isst, will das auch oder ist selbst schuld daran. Zurzeit stimmen wir in der Bundesregierung unsere Ernährungsstrategie ab. Und da geht es nicht zuletzt um das Essen in Kantinen, Krankenhäusern, Schulen, Kitas und anderen Orten der Gemeinschaftsverpflegung. In all diesen Orten sollte es doch selbstverständlich sein, dass das Essen nicht nur schmeckt, sondern auch gesund ist und nachhaltig erzeugt wurde. Das ist ein Gebot unserer Glaubwürdigkeit: Wenn wir uns Nachhaltigkeitszielen verpflichten, dann sollten wir diesen zuallererst in den öffentlichen Einrichtungen des Staates gerecht werden. Es geht dabei unter anderem darum, dass wir uns künftig stärker pflanzenbetont ernähren – auch weil weniger Fleisch auf dem Teller das Klima schützt.

Und "weniger Fleisch" heißt übrigens nicht "kein Fleisch" – ganz im Gegenteil: wir brauchen Tierhaltung für eine nachhaltige Kreislaufwirtschaft. Auch mein Gemüse braucht Tierhaltung! Außerdem verwandelt eine Kuh Gras, das für die menschliche Ernährung ungeeignet ist, in so Großartiges wie Milch, Käse, Joghurt und Butter. Winfried Kretschmann hat es in seiner unnachahmlichen Art mal so beschrieben: Der Wiederkäuer auf der Weide ist eine Gnade Gottes und der Natur.

Es muss uns als Gesellschaft einfach klar sein: Wie wir uns ernähren, haben wir selbst in der Hand – und das entscheidet über unsere Zukunft. Und da verändert sich in unserer Gesellschaft längst etwas, denn für viele Jüngere ist das Essverhalten auch eine politische Frage, die in einen größeren Kontext von Mensch, Natur und Klima gestellt wird. Der eine oder die andere kennt es vermutlich von Weihnachten, wenn drei Generationen zusammenkommen – und neben dem Braten auch vegetarisches oder veganes auf den Tisch kommt. Wobei die ungläubige Frage der Oma "Auch kein Fisch? Nein, Oma, auch kein Fisch" - ja schon fast so zum geflügelten Wort geworden ist wie mancher Spruch von Loriot oder Monty Python. Wie und was bei uns auf den Tisch kommt, hat weitreichende Konsequenzen − auch für Länder und Regionen in anderen Teilen der Welt. Gerade die junge Generation weiß das und treibt den Wandel auch als Konsumentinnen und Konsumenten selbst an – und wir unterstützen diesen Weg. Und das bedeutet auch, dass wir künftig weniger Lebensmittel verschwenden, denn auch das schützt Klima und Natur.

Ökolandbau fördern

Und gerade wenn es um den Schutz von Klima und Natur geht, hat uns der Ökolandbau viel zu bieten. Deshalb haben wir uns auf den Weg gemacht, ihn als unser Leitbild für eine nachhaltige Landwirtschaft zu fördern. Es ist unser Ziel, 30 Prozent Öko-Landbau bis 2030 zu erreichen. Dabei geht es um Öko in der gesamten Wertschöpfungskette – auf den Feldern und in der Herstellung, in den Ladenregalen, in der Außer-Haus-Verpflegung und natürlich auch an der Ladenkasse. Gerade das vergangene Jahr hat uns einmal mehr deutlich gemacht, wie wichtig stabile Wirtschafts- und Nährstoffkreisläufe sind, um dadurch unabhängiger und krisenfester zu sein. Hier hat der Ökolandbau Pionierarbeit geleistet. Er schützt in besonderem Maße Klima und Artenvielfalt, Boden, Wasser und Luft. Es gibt viele gute Gründe, Bio stark zu machen – und genau das tun wir auch.

Widerstandsfähigkeit unserer Wälder stärken

Es gibt auch mindestens so viele Gründe, unsere Wälder stark zu machen, damit sie Trockenheit und den höheren Temperaturen trotzen können – genau das tun wir. Das heißt: Mischwald statt Monokulturen. Denn nur gesunde Wälder speichern Kohlenstoff und wirken als unsere natürlichen Klimaanlagen. Mit unserem Wald-Klima-Paket stellen wir dafür insgesamt 900 Millionen Euro bereit, um die Waldbesitzenden beim klimagerechten Umbau der Wälder zu unterstützen. 

Recht auf Nahrung umsetzen und Hunger bekämpfen

Anrede,

mit unsere wichtigste Aufgabe und moralische Pflicht ist es, dem Recht auf Nahrung weltweit gerecht zu werden. Hunger ist eine Geißel, aber eine von Menschen verursachte. Und gerade weil wir den Hunger in der Welt bekämpfen müssen, gibt auch viele gute Gründe, die Landwirtschaft im globalen Süden und die Kleinbäuerinnen und Kleinbauern dort stark zu machen. Wenn wir den Hunger aus der Welt vertreiben wollen, dann muss Getreide dort wachsen, wo es gebraucht wird. Und das Getreide, das dort geerntet wurde, muss dann auch tatsächlich zur Verfügung stehen.

Und in dieser Hinsicht gibt es im globalen Süden noch ein gigantisches Potenzial. Denn in manchen Ländern gehen 50 Prozent der Ernte verloren, weil es keine guten Straßen gibt, keine Möglichkeit der Weiterverarbeitung oder ganz einfach: keine Getreide-Speicher. Viel mehr Menschen könnten satt werden, wenn wir das globale Ausmaß der Verschwendung und des Verlusts von Lebensmitteln halbieren würden. Vor diesem Hintergrund darf es eben nicht nur darum gehen, Getreidesäcke zu schicken – sondern darum, vor Ort Getreidesilos zu bauen, damit die Menschen sich nachhaltig selbst helfen können.

Anrede,

es gibt viel zu verbessern und daher auch viel zu besprechen. Ich hoffe, dass Sie sich alle intensiv in die Debatten einbringen. Egal, ob hier vor Ort oder über unsere digitalen Kanäle. Bevor gleich Kommissions-Vizepräsident Frans Timmermans zu uns spricht, möchte ich noch allen Beteiligten an dieser Veranstaltung danken. Das gilt gleichermaßen für diejenigen, die unserer Einladung gefolgt sind, um sich auf den Podien und in den Foren einzubringen. Sie geben unserer Veranstaltung inhaltliches Gewicht, vielen Dank!

Genauso gilt mein Dank allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern hinter den Kulissen. Sowohl bei uns im Ministerium als auch bei den unterstützenden Partnern. Ausdrücklich bedanken möchte ich bei unserem Gastgeber, Herrn Bühler, Gründer & Vorsitzender der Stiftung "Haus der Bauern" und auch der Bäuerliche Erzeugergemeinschaft Schwäbisch Hall.

Meine Damen und Herren, ich wünsche uns allen einen erfolgreichen, erkenntnisreichen Tag!

Erschienen am im Format Rede

Ort: Kirchberg an der Jagst


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