Das Forschungsprojekt zur Geschlechtsbestimmung im Ei - Textversion zum Video
Der Film als Text
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00:00 | Die moderne Geflügelzucht verfolgt zwei unterschiedliche Zuchtziele: Diese hohe Spezialisierung führt dazu, dass die männlichen Nachkommen von Legelinien keinen wirtschaftlichen Nutzen bringen, weil sie zu wenig Fleisch ansetzen und deshalb für die herkömmliche Mast als Brathuhn nicht geeignet sind. Und so werden in Deutschland pro Jahr ungefähr 40 bis 50 Millionen männliche Eintagsküken von Legelinien getötet. |
00:32 | Eine neue Methode kann frühzeitig, noch weit vor dem Schlüpfen, das Geschlecht des sich im Ei entwickelnden Kükens erkennen… Das Verfahren arbeitet sehr präzise und behutsam, damit das Eihäutchen direkt unter der Eischale nicht verletzt wird. Erst im zweiten Schritt wird die Kalkschale geöffnet. Diese Vorgehensweise garantiert, dass der Embryo unversehrt bleibt und nicht geschädigt wird. |
01:07 | Mit Hilfe der Raman-Spektroskopie können dann berührungsfrei innerhalb weniger Sekunden die Unterschiede des Erbmaterials in den roten Blutkörperchen erkannt werden. So ist es möglich nur durch Licht das Geschlecht des Hühnerembryos zu bestimmen.
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01:38 | Die Methode ist sehr effizient, schnell und genau.
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