Einrichtungen der Gemeinschaftsverpflegung können eine Schlüsselrolle dabei spielen, Menschen eine gesunde und nachhaltige Ernährung zu ermöglichen. Die Gemeinschaftsverpflegung gibt täglich insgesamt knapp 40 Millionen Portionen Essen aus.
Menschen, die sich aus Mangel an finanziellen Mitteln nicht gesundheitsförderlich und nachhaltig ernähren können, können sowohl gesundheitliche Beeinträchtigungen erfahren als auch in ihrer Teilhabe am sozialen Leben eingeschränkt sein.
Eine Verbesserung von Ernährungsumgebungen und Ernährungsmustern wirkt sich auch auf die Nachfrage nach bestimmten Lebensmitteln aus. Die Strukturen müssen hier angepasst und gestärkt werden, um ein entsprechendes Angebot sicherzustellen.
Maßnahmen zur Ernährungskommunikation und -information können Maßnahmen in den anderen Handlungsfeldern ergänzen. Sie können Menschen dabei helfen, Ernährungskompetenz zu erwerben und im Alltag anzuwenden.
Das Handlungsfeld "Ernährung und Bewegung gemeinsam denken", zielt darauf ab, in verschiedenen Lebensphasen Bedingungen für eine ausgewogene Ernährung und ausreichend Bewegung zu schaffen, um das Risiko für Krankheiten zu senken
Für eine zukunftsfeste, wissensbasierte Ernährungspolitik ist die Verbesserung der Datenlage zur Ernährungssituation entscheidend, insbesondere unter Berücksichtigung der Umwelt- und Klimaauswirkungen von Ernährung.